Lesezeichen
‹ Alle Einträge

Smells like weenie spirit

 

Was heutzutage zum Thema Sex und Fortpflanzung alles erforscht wird – man kann nur staunen. (Und sich wundern, was alles an Naheliegendem, Dringlichem nicht erforscht wird. Aber dazu später.)

Nun also: Eier und Erektionen. Naheliegend, werden Sie sagen. Mitnichten. Es geht um faulende (Hühner)Eier, die einen Stoff ausströmen, der auch mit der Erektion in Zusammenhang gebracht wird.

Der italienische Forscher Giuseppe Cirino von der Universität Neapel hat herausgefunden, dass Schwefelwasserstoff nicht nur von zu alten Eiern freigesetzt wird, sondern auch von Nervenzellen im Penis, die damit (irgendwie) den Blutzufluss steuern.

Wie er das herausgefunden hat? Nun, mittels Experimenten an nicht mehr an ihren jeweiligen Trägern befestigten Schwellkörpern, oder kurz: am Gewebe von acht Männern, die sich zu einer Geschlechtsumwandlung entschlossen haben.

Nun soll diese Entdeckung – wir raten drei Mal – zur Entwicklung eines neuen Medikaments zur Behebung von Erektionsstörungen führen. Wenn die den Geruch von Schwefelwasserstoff allerdings nicht in den Griff kriegen, können sich die Patienten ihre tolle Erektion jedoch wohl sonstwohin stecken.

Wie Cirino genau auf den Trick mit dem Schwefelwasserstoff gekommen ist? Ich glaube, das will ich gar nicht erst wissen.