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Das ging leider ins Auge

 

Blödes Timing, muss man da sagen. Ganz abgesehen von der Frage nach der Witzischkeit dieses Produkts:


(Klicken macht’s größer.)

Vor ein paar Tagen, als die PR-Agentur die Welt von der Existenz des „Ratze Gummis“ unterrichtete, mag man das noch für eine böse kleine Unartigkeit gegenüber eines alten Mannes in Rom gehalten haben, der dort sitzt wie ein kleines Kind, das die Augen zukneift und immer wieder sagt: „Ich seh den Onkel Zahnarzt gar nicht, der ist gar nicht da!“

Nun, da sich der Boulevard die Nadelstreifhosen mit der Berichterstattung über eine deutsche Sängerin vollsabbert, die möglicherweise einen ihrer Liebhaber möglicherweise mit HIV eventuell infiziert haben könnte, kommt Ratze leider in den falschen Hals.

Allerdings hat sich der klagende Liebhaber der Sängerin wohl an den 3. Punkt gehalten: Keinen Gummi verwenden und einfach „hoffen, dass nix passiert“.

Ich würde ja zu gern wissen, ob all die geifernden (Chef-)Redakteure selbst immer brav Kondome verwenden, wenn sie fremdgehen.