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Sex, anonym und kalt

Eine tolle/beeindruckende/ernüchternde Bildergalerie haben die Freunde von Campus aufgetrieben: Anonym, eine Diplomarbeit, für die Holger Stöhrmann anonyme Sex-Schauplätze gesucht und fotografiert hat.

 

Die Frage: Wieso haben wir Sex? – Und hier die (knapp) 237 Antworten

Cindy M. Meston und David M. Buss, zwei Psychologen an der University of Texas, wollten herausfinden, wieso wir alle Sex haben. Dazu befragten sie 2000 (oder 400, das geht aus dem Artikel nicht so klar hervor) Studenten an ihrer Uni und generierten daraus eine Liste mit 237 Gründen wie

– Ich wollte diesem Menschen meine Zuneigung zeigen.
– Ich wollte das Gefühl verspüren, geliebt zu werden.
– Ich war geil.

Aber auch:

– Es war ein Promi und ich wollte erzählen können, dass ich Sex mit ihm/ihr hatte.

Sowie (schudder):

– Ich wusste nicht, wie ich Nein sagen sollte.
– Ich hatte das Gefühl, es wäre meine Pflicht.
– Ich wollte die Beziehung beenden.
– Meine Freunde drängten mich dazu.

Darunter auch etwas, öh, kuriose Begründungen wie:

– Ich wollte die Zahl der Menschen, mit denen ich Sex hatte, erhöhen.
– Es hätte meinem Ruf geschadet, wenn ich Nein gesagt hätte.

Und mein Liebling:

– Ich wollte das Thema wechseln.

Bei der New York Times kann man sich den Fragebogen mit allen 237 (manchmal redundanten) Gründen herunterladen, den Meston und Buss dazu verwendet haben herauszufinden, aus welchen Gründen Männer und Frauen Sex haben.

Erfreulich: Die Top-Antwort bei beiden Geschlechtern lautete „Ich fühlte mich zu dem Menschen hingezogen.“

 

Gurke zu Stein

Hallo {, MAILTO_USERNAME}
science, and learning theory, !

Sie wollen, der Ihres “ Gurke “ GROSS & STARK geworden ist, als ein STEIN?

Sie möchten sich an eine jungen Jahre… erinnern

Ah, Poesie – dein Name ist Spam!

 

Innere Werte, irgendwie

Dies hier sind Türknöpfe:

Und das hier ist ein Briefbeschwerer:

Und auch wenn die Frage des Tages besser lauten sollte, wer heutzutage überhaupt noch Briefbeschwerer benützt – und vor allem, wozu?! – soll an dieser Stelle dann doch lieber erörtert werden, was der britische Bildhauer Jamie McCartney (teilweise bisschen NSFW) hier abgebildet hat:

Ein Klick aufs Bild führt direkt auf die entsprechende Seite des von sich nur ein bisschen eingenommenen Künstlers. Und sagen wir so: Die Richtungsangaben für den G-Punkt können damit viel anschaulicher vermittelt werden.

 

Möchten Sie eine Nudel zu Ihren Spaghetti?

Ein paar Disclaimer vorweg: Ich hasse alles, wo versteckte Kamera drin ist. Vor allem, wenn sich die Menschen dabei lächerlich machen (was ja offensichtlich das primäre Ziel dieser Gattung sein dürfte). Und noch mehr, wenn die Opfer durch irgendetwas „peinlich berührt“ werden sollen.

Dies gesagt habend kommt hier die Ausnahme von der Regel. Frauen in einem italienischen Restaurant werden mit einem Kellner mit, hm, hervorragenden Qualitäten, konfrontiert. Von wegen alles in Augenhöhe, haha. Und so albern, kindisch, doof und ichweißnichtwas das alles ist – die Reaktionen sind einfach wirklich köstlich.

Aber sehen Sie selbst.

 

Nur saubere Hintern sind glückliche Hintern

So, dann ist das thematisch eben ein bisschen an den Haaren herbei gezogen, aber glauben Sie mir: Das ist es wert!

Ein Werbeplakat für „Washlets“ mit dem oben zu sehenden Sujet wurde vor kurzem nach Intervention eines Pfarrers vom New Yorker Times Square entfernt. Zu viele Hintern, wie Gott sie schuf, offensichtlich.

So weit das Vorspiel. Aber jetzt sehen Sie sich bitte die Website des Washlets an, des neuen Gerätes des japanischen WC-Missionars Toto, mit dem man nun flächendeckend auch die westliche Zivilisation von den Segnungen einer WC-Bidet-Kombination überzeugen will.

Laut der Website machen Washlets sauber und glücklich, vor allem glücklich. So glücklich, dass man sich fragt, wieso wir Washlet-Ignoranten hier nicht schon alle ins Wasser gegangen sind.

Also klicken Sie bitte hier und dann auf jeden Fall auf den dritten Hintern das dritte Bild von rechts.

Und sagen Sie mir, dass das keine Parodie ist.

 

Kunst-Porno

Weil wir gerade so schön beim Thema „Wer erkennt worin welche Schweinereien?“ sind:

Und wenn Ihnen immer noch nicht ganz klar ist, was das mit Sex zu tun hat, dann gehen Sie doch einmal auf die Seite von Minimal Porn. Da gibts auch Filmchen.

 

Schöner Wohnen

Und passend zu den obszönen Pollern hat Herr Glaser noch den hier gefunden:

Ein Wohnhausturm, der in San Diego geplant war, aber nach ersten (kennen wir jetzt schon) Protesten der Anwohner von seinem Architekten, Sandor Shapery, noch einmal überdacht wird.

Er sieht in seinem Entwurf eine Blume, muss aber zugeben, dass es da draußen „ein paar sehr kranke Menschen“ gibt.

Und jetzt hätte ich hier gern wieder ein Abstimmungstool. Weil: Gar so schlimm …?

 

Mehr Sicherheit im Verkehr

Schaun Sie, das hat man davon, wenn man billig aus dem Katalog bestellt. Dann schauen nämlich die Verkehrssicherheits-(kicher)-Poller, die auf den Bildern noch total ok und harmlos ausgesehen haben, plötzlich so aus:

Jetzt sind die Bewohner der Stadt Keizer in Oregon ein wenig gespalten. Die einen sagen, die Dinger sehen aus wie männliche Genitalien, die anderen sagen das auch, finden aber nix dabei.

Trotzdem überlegt jetzt die Stadtverwaltung, die Poller ein wenig aufzurüschen, damit sie eben nicht mehr wie männliche Genitalien aussehen.

Was sie vorhaben? Sehen Sie selbst:

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