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… oder freuen Sie sich nur, dass wir wieder zuhause sind?

Also gut, wie versprochen noch eine Penismeldung, für die ich mich bereits jetzt entschuldige. Sie ist albern, macht sich in schändlicher Weise über einen armen, bemitleidenswerten Mann lustig (damit wir auch diesen Disclaimer erledigt hätten), ist aber vermutlich ohnehin so frei erfunden, dass man verstehen möge, dass ich’s grad nicht halten kann. (Und zu meiner Verteidigung: Ich habe ein paar Tage überlegt, und all meine Moral- und Ethikberater haben auch immer nur schallend gelacht, anstatt mir Rat und Orientierung zu gewähren. Also.)

Ein Mann aus Großbritannien bekommt jedes Mal eine Erektion, wenn seine Nachbarn ihr Garagentor öffnen. Laut Sun hat der Mann in seiner Verzweiflung bei einer Radiosendung der BBC angerufen, um sein Problem zu schildern.

Der Grund für seine ungewollten Ständer: Er hatte sich in der Türkei ein Penisimplantat einsetzen lassen. Blöderweise reagiert dieses auf die gleiche Frequenz wie das nachbarliche Garagentor. „Jedes Mal, wenn mein Nachbar sein Auto parkt, kann ich das Haus nicht verlassen. Das ist nicht witzig!“

Und nun besser selbst erteiltes Posting-Verbot, bis die Temperaturen wieder erträglich sind. Oder die Klimaanlage repariert wurde. Was auch immer als erstes eintritt.

 

Durex sucht Tester!

Wer will Crash Test Dummy für diesen Penisring mit Vibrator spielen?

Durex sucht erstmals Testpersonen für ein erotisches Accessoire. Ausführlich geprüft werden soll die Produktneuheit Durex Play Vibrations, ein vibrierender Stimulationsring. Als Belohnung winken den Probanden neben zahlreichen vergnüglichen Stunden ein Durex-Liebespackage für romantische Abenteuer zu Zweit.

Bewerbungen werden noch bis 31. September hier entgegen genommen.

Gefunden bei orf.at.

 

Dein Penis ist perfekt!

Peter Miller lebt und arbeitet in Chicago und macht gern „clevere“ Kunst. Zu dieser „Urinalmatte“, die in einer Auflage von (leider nur) zehn Stück produziert wurde, schreibt er: „Beim Pinkeln ist ein Mann zu einem kurzen Ritual der Kontemplation sowie einem sehr intimen Moment mit seinem member gezwungen. (…) Würden Männer ihre Penisse lieben, könnte die Welt ein glücklicherer Ort sein.“

Gilt sicher für so manche Körperteile, über die sich Männer wie Frauen eindeutig zu viele Gedanken machen.

Ich entschuldige mich hiermit für die leichte Penis-Lastigkeit der letzten Tage. Aber einer kommt noch …

 

Der Blick fürs Detail

Dieses Bild stammt aus der Fotoserie „Nude“ von Naomi Harris und ist ein gutes Beispiel für ihren bemerkenswerten Blick für Details: ganz nackig, aber Badekappe muss sein.

In der Serie „Swing“ gibt es beispielsweise ein Bild von einer kleinen Swinger-Session im Wald, während der sich eine der Zuschauerinnen noch ganz beiläufig die Zähne putzt. Mehr (nicht Jugendfreies) auf Naomi Harris‘ Webseite.

Gefunden bei Sexblo.gs, denen wir auch die Kenntnis verdanken, dass es eine „North American Swing Association“ gibt.

 

Ähm … II

Das Pendant zum weiblichen Seifenspender von Mittwoch scheint dies hier zu sein. Allerdings auch wieder für Männer, dürfte nämlich eine Werbung für den argentinischen GChannel (Link tw. nicht ganz jugendfrei) sein.

Die Idee an sich ist ja schon einmal ziemlich gut. Aber … ein eigenartiges Gefühl beim Händewaschen hätte man schon, oder?

Vielen Dank an Mathilde für das Bild und die Recherche!

 

Kommen für einen guten Zweck, Vol. II

Der Monat der Masturbation ist ja nun schon lange vorbei, doch die Briten fanden die Idee offensichtlich so nett, dass sie am 5. August ihren eigenen Masturbate-a-thon veranstalten.

Und unser mittlerweile zum Haussender avancierter Channel Four wird darüber eine 60minütige Dokumentation drehen.

Wie? Über acht Stunden Happening in nur 60 Minuten? Wohl kein Problem, die Handlung wird ja eher etwas redundant sein …

 

Ähm …

Seifenspender, mit – nicht zu übersehen – zwei Behältern. Für umgerechnet knapp 22 Euro.

Ich sag nix mehr …

(Na okay, vielleicht nur noch, dass das die hässlichsten Plastiktitten sind, die ich seit langem gesehen habe. Und das will hier dank Reeperbahn was heißen!)

 

Ohne Worte, Nr. 385

Gestern hat ein niederländisches Gericht den Antrag einer Kinderschutzgruppe abgewiesen, die ein Verbot der PNVD-Partei gefordert hatte. Zum Programm dieser „Partei für Wohltätigkeit, Freiheit und Vielfalt“ gehören unter anderem:

– Herabsetzung des Schutzalters von 16 auf 12 Jahre
– Legalisierung von Kinderpornografie
– Pornografie im TV auch tagsüber (Gewalt-Pornos immerhin erst nachts)
– 16jährige sollen in Pornos mitwirken dürfen
– Legalisierung von Sex mit Tieren (allerdings soll Missbrauch illegal bleiben – weil zwischen beidem ja sicher ein großer Unterschied ist …)

Der Gerichtsentscheid bedeutet, dass die PNVD im November bei den Parlamentswahlen antreten darf, sofern sie die für alle Parteien nötigen Voraussetzungen erfüllt, darunter die Unterschriften von mindestens 500 Unterstützern.

Das Gericht befand, dass Meinungs-, Versammlungs- und Vereinsfreiheit die Grundlagen eines demokratischen Rechtsstaats seien und dass es Aufgabe der Wähler sei, die Argumente politischer Parteien zu beurteilen. Die Gegner der PNVD würden nur „ihre moralischen Bedenken äußern“, zitiert der Guardian den niederländischen Richter Hofhuis. Das wäre bei weitem nicht genug, um eine Partei zu verbieten.

Verzeihung: Darüber muss man doch, bitteschön, erst gar nicht diskutieren, geschweige denn, einen Gerichtsbeschluss bemühen! Man kann es mit Toleranz und Liberalität wirklich übertreiben. Einer der Parteigründer sagt, man tue ja „nichts Kriminelles“. Wieso wohl muss er dann all das, was er gerne täte, erst einmal legalisieren lassen?

Immerhin: Laut einer Meinungsumfrage wollen 82 Prozent der Niederländer, dass ihre Regierung gegen diese Partei vorgeht.

Andererseits: Nur 82 Prozent?

 

Nussinspektion!

Auch sehr hübsch: ein virales Video, das Männer daran erinnert, immer hübsch eine Auge auf ihre „Nüsse“ zu haben, zwecks Hodenkrebsfrüherkennung.