Das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz den Verfassungsschutzbericht für 2011 vorgestellt – für das Jahr also, in dem der NSU-Terror bekannt wurde. Neben äußerst wagen Anmerkungen zu den erheblichen Pannen zeichnet sich der Bericht in einigen Abschnitten durch ungenaue oder teils lückenhafte Angaben aus. Weiter„Der Bericht danach“
Am Freitagabend kam es in Erfurt zu einem gewalttätigen Übergriff einer Gruppe Rechtsextremer auf die Besucher einer Kunstaustellung. Mehrere Besucher der Ausstellung und eine Polizistin wurden dabei teils schwer verletzt.
Bereits zum zehnten Mal jährte sich das rechtsextreme Festival „Rock für Deutschland“ in Gera. Seit 2003 pilgerten Jahr für Jahr teils tausende Neonazis zu dem Event. Rund 700 Rechtsextreme feierten am Samstag auf dem Bahnhofsvorplatz der ostthüringischen Stadt und stellten ihre menschenverachtende Ideologie offen zur Schau. Rund 2.000 Menschen demonstrierten gegen die Veranstaltung und zeigten, dass die braunen Besucher alles andere als erwünscht waren.
Seit dem Bekanntwerden der rechtsterroristischen Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ steht vor allem auch Thüringen als Herkunftsland der Terroristen im Blickpunkt der Betrachtungen. Um besonders auf die aktuelle Situation der rechtsextremen Szene in Thüringen aufmerksam zu machen, organisierte die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (Mobit) eine Informationsfahrt durch Thüringen. Weiter„Rechtsextreme Immobilienkäufe in Thüringen“