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Die Kritzelei der Woche

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Ich möchte nicht behaupten, dass mein bildungswissenschaftliches Seminar langweilig wäre, aber wenn da etwa kognitionspsychologische Erklärungen für das Verhältnis von Wissen und Können erörtert werden, gehen meine Gedanken eigene Wege. Mein Hirn enteilt zu den syrischen Flüchtlingen, zur NSA oder zu Angela Merkel, die es immer wieder schafft, die Aufmerksamkeit von den Ereignissen wegzulenken und Dringliches wegzuschieben: Prokrastination an der Spitze der Nation. Und dann muss meine Hand die Gedankensprünge ganz schnell kritzelnd umsetzen…

Dominic Kesenheimer, Heidelberg

 

Die Kritzelei der Woche

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Ich führe eine kleine Autowerkstatt in Bremen. Und wenn zwischendurch mal Langeweile aufkommt, nutze ich die Zeit,
meine Schreibtischunterlage zu bemalen.

Axel Antpöhler-Golz, Bremen

 

Die Kritzelei der Woche

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Als ich im Dezember 2009 eine neue Arbeitsstelle antrat, kaufte ich mir ein Notizbuch, um darin alle Abläufe aufzuschreiben. Und auf den ersten beiden Seiten des Buches deponierte ich jeweils den Aufkleber meines täglichen Pausensnacks. Das Ergebnis sehen Sie hier: die vielleicht größte Apfel-Bananen-Kiwi-Orangen-Aufkleber-Sammlung der Welt :o)

Ich möchte noch erwähnen, dass ich in diesen Jahren keinen einzigen Tag wegen Krankheit gefehlt habe; somit bewahrheitete sich der Satz »An apple a day keeps the doctor away«. (Na gut – weil Sie es vermutlich sowieso entdecken – es darf auch mal eine Kirschpraline sein…)

Rainer Tremmel, Veitsbronn, Bayern

 

Die Kritzelei der Woche

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Der Name Ihrer Zeitung brachte meinen Enkel und mich auf die Idee, eine Collage anzufertigen. Motto: »Tempus fugit – die Zeit eilt.« Dabei konnten wir sowohl das Titelblatt als auch die Uhrenwerbung verwenden. Für die 3-D-Ansicht haben wir schließlich noch ein paar echte Uhrenteile hinzugefügt.

Winfried Dürr, Ochsenfurt, Bayern

 

Die Kritzelei der Woche

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Diese Kritzel-Ahnengalerie ist in der Schule entstanden. Die Zeit bis zu den Ferien schien sich schier endlos zu ziehen…

Theresa Silberbauer, Hohenwarth, Bayern

 

Die Kritzelei der Woche

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Ein kreativer Lichtblitz (ein Gewitter?) meiner (Fast-) Banknachbarin Sabine. Wir besuchen gemeinsam eine berufsbildende Schule und machen zurzeit eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und zum Heilerziehungspfleger. Der Unterricht artet gelegentlich in endlose Diskussionen aus, Sabine aber meint, für sie sei es ein »unglaublich produktiver Montagmorgen« gewesen.

Dennis Jung, Boppard

 

Die Kritzelei der Woche

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Vor dem Einschlafen las ich eine Erzählung über einen Löschzugführer der Berufsfeuerwehr. Gegen fünf Uhr morgens wachte ich schweißgebadet auf. Ein Albtraum: Alle Schläuche der Feuerwehr im Einsatz. Alles voller Wasser. Aber aus den Schläuchen kam nichts. Und wo war das Feuer? Kein Feuer! Noch halb im Schlaf stöpselte ich den USB-Adapter in mein Ohr. Aktivierte das Speichermedium und schlief wieder ein.

Dann, später am Morgen: Ich echt geschlaucht, aber das Traumbild war noch da: Im Computer, auf dem Bildschirm… Alles bloß geträumt? Hier ist es!

Rainer Karliczek, Münster/Westfalen

 

Die Kritzelei der Woche

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Während einer Telefon­- und Internetschulung konnte mich auch der Kaffee kaum wachhalten, und so verwandelte sich nach und nach das Logo auf dem Becher in eine coole Groß­stadtnixe.

Anke Sander, Bonn

 

Die Kritzelei der Woche

Ich bin ab und zu in Berlin und liebe es, den Alltag der Stadt zu erkunden. Begonnen habe ich das bei einer Fahrt in der Ringbahn. Dort sieht man wohl die ganze Palette der Berliner. Und wenn ich mir meine Skizze von damals im Nachhinein anschaue, meine ich den Beat der kleinen Reise zu hören.

Vinzenz Handrick, Weimar

 

Die Kritzelei der Woche

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Diese Zeichnung liegt auf meinem Schreib­tisch. Sie stammt von meiner Kollegin Anna­ Maria Fitschen. Die hat sie kreiert, als sie einmal lange darauf warten musste, dass ich mein Telefonat be­enden konnte. Büro­alltag…

Nicole Rütz, Hamburg