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Drei, zwei, frei

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Dieses Foto entstand vor einem Hotel in Wien. Offenbar fanden die Gäste das Halteverbot allein wenig überzeugend, weshalb sich der Hotelier eine drastischere Maßnahme einfallen lassen musste, um den Eingang seines Hauses frei zu halten…

Max Weitz, Hanau

 

Memento mori

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Der Vater eines guten Freundes verstarb sehr plötzlich in Italien an einem Herzschlag. Glücklicherweise konnte ich kurzfristig hinreisen, um an der schönen, wenn auch traurig stimmenden Beerdigung teilzunehmen.

Vor dem Rückflug entdeckte ich in Bergamo dieses Graffito, das prägnanter die Reise und das Leben nicht hätte beschreiben können.

Johanna Mirring, Berlin

 

Bedenklich

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Diese bedenkliche Wahlwerbung der SPD, die ich beim Urlaub in Mainz entdeckte, möchte ich meinen Mitlesern nicht vorenthalten: Da führt eine Treppe nach oben mit der verheißungsvollen Aufschrift »gute Aussichten 2013«, doch leider hängt davor ein »Betreten verboten«. Ist das jetzt das neueste Wahlkampfprogramm von Steinbrück und Co.?

Veronika Janssen, Westensee

 

Und jetzt?

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Ohridsee, Mazedonien. Eine ganze Weile schon spazierten wir durch die Stadt. Meine Freundin suchte einen Briefkasten für ihre Postkarten, während ich mit knurrendem Magen Ausschau nach einem Restaurant hielt. Da entdeckten wir dieses Plakat. Sollten wir nun die Postkarten oder vielleicht einen Bestellzettel in die Öffnung werfen? Wir entschieden uns dafür weiterzusuchen. Und waren in jeder Hinsicht erfolgreich.

Marlies Ebertshäuser, München

 

Sandig

Unsere Fahrt zum Strand von Cabo Trafalgar in Andalusien endete vor drei Wochen sehr abrupt, da wir dem Kreisverkehr nicht zu folgen wagten (und die Weiterfahrt natürlich auch wegen der Sanddüne etwas schwierig gewesen wäre…)

Siegfried Kottwitz, Freiburg im Breisgau

 

Höllisch

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„Die Straße zum Fegefeuer ist geschlossen. Bitte begeben Sie sich über die Neue Straße direkt auf den Weg in die Hölle.“ – Dante hätte sicher seine helle Freude an der Verkehrsregelung in seiner Heimatstadt Florenz. Und unsereins hat große Schwierigkeiten, bei diesem Schild keine Assoziationen zur aktuellen Politik zu bekommen.

Ulrich Jobst, St. Wendel, Saarland

 

Mikrokosmos

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Diese Merkwürdigkeit entdeckte ich im ostwestfälischen Städtchen Bad Lippspringe, wo man sich offensichtlich ein wenig schwertut mit der Orientierung im Kosmos. Und nicht nur dort. Unweit des Schildes entspringt auch noch ein Flüsschen, das tatsächlich »Jordan« heißt …

Mirko Kolodziej, Hoyerswerda

 

Nachdenklich

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Vor einiger Zeit habe ich dieses Bild an einem Straßenrand in Kochel am See in Bayern aufgenommen. Auf dem Pappschild steht: „Dies ist der Nachdenkplatz von Maxi. Bitte nicht kaputt machen.“

Heribert Engemann, München