In meinem Büro in Holland zu sitzen und an meine Eltern zu denken, die trotz fortgeschrittenen Alters auf einem gemieteten Roller griechische Inseln unsicher machen.
Diese Zeitung!
Auf unserer Radtour von Leutershausen in Mittelfranken nach Venedig stopften wir damit auf dem Reschenpass unsere vom Regen tropfnassen Schuhe aus – immerhin schweren Herzens.
Nach dem Tod meines Vaters erfuhr ich nach über 50 Jahren als »Einzelkind« plötzlich von der Existenz meiner sieben Jahre älteren Schwester. Wir verstehen uns super und empfinden die Situation als sehr bereichernd. Wie schön, dass es sie gibt!
Trompete spielen zu lernen! Letzten Monat meisterte ich – mit Begleit-CD – endlich Beethovens Pathetique. und als ich hierfür auch noch von meinem – mindestens vier Jahrzehnte jüngeren – Trompetenlehrer gelobt wurde, war die Freude perfekt!
Ab und zu habe ich das Glück, morgens unserem Briefträger per Gegensprechanlage die Tür zu öffnen. Er wünscht mir dann stets einen wunderschönen Tag. Ob er weiß, was mir das bedeutet? Mein Antwortlächeln hält fast den ganzen Tag, sehr geehrter Herr Briefträger!