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Aus Auto wird Mobilität

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, von A nach B zu kommen. Ob Bahn, Bus, Taxi oder Fahrrad: über all diese Arten, sich fortzubewegen, berichten wir regelmäßig auf ZEIT ONLINE. Zu finden waren diese Artikel bisher im Ressort Auto. Doch je häufiger wir über neue Fahrradtrends, Elektroroller, leisere Züge oder Omnibusse mit Brennstoffzelle schrieben, desto weniger sinnvoll wurde es, diese Texte in dieses Ressort einzugliedern.

Das Automobil ist ein wichtiges Verkehrsmittel. Aber es ist eben nur eines unter vielen und steht keineswegs über den anderen. Es muss auch nicht in jeder Lage das Transportmittel der Wahl sein. Das war schon lange unser Credo.

Dem tragen wir nun Rechnung: Seit heute ist das Ressort Auto Geschichte. Wir haben ihm den neuen, zeitgemäßen Namen Mobilität gegeben. Er umfasst viel besser die zahlreichen Möglichkeiten, wie wir uns fortbewegen – und wie wir darüber berichten. Am breiten Themen-Spektrum des Ressorts wird sich nichts ändern; auch Autos werden weiterhin vorkommen.

 

ZEIT ONLINE blickt in die Zukunft

Wenig fasziniert Menschen so sehr wie die Zukunft. Wie werden wir morgen leben? Wie werden sich unsere Umwelt und unsere Gesellschaft verändern? ZEIT ONLINE wagt den Blick voraus. In zehn Folgen unserer Themenwoche Geboren 2012 fragen wir: Was für ein Leben wird ein Mensch haben, wenn er 2012 geboren wird? Wie wird er lernen, essen, kommunizieren, arbeiten, wie wohnen, lieben, krank werden, regiert werden? Wie wird es schließlich sein, wenn er selbst Kinder bekommt?

Die Antworten, die diese Themenwoche gibt, sind keine allgemeinen. Denn Alexander Geseke, der Held der einzelnen Geschichten, wurde tatsächlich am 3. Februar in Hamburg geboren. Ein echter Mensch also, am Anfang seines Lebens. Geboren 2012 erzählt, was Alexander in seinem Leben begegnen könnte.

 

Klimapreis für Hauke Friederichs

Wir freuen uns mit unserem Kollegen Hauke Friederichs, der für seine Reportage über Folgen des Klimawandels in Tunesien den dritten Preis des Hessischen Klimapreises für Nachwuchsjournalisten erhalten hat. Der erste Preis ging an Stefanie Schramm, die für das Wissensressort der ZEIT über Umweltverschmutzung in China schrieb. Den zweiten Preis erhielt Mirco Lomoth, freier Journalist aus Berlin.