Der türkischste Fisch überhaupt – abgesehen von der Sardine – ist wohl der Steinbutt aus dem Schwarzen Meer. Es gibt ihn aber auch an der Atlantikküste, in Nordsee und Ostsee. Da er sehr groß werden kann (um 70 cm Länge sind keine Seltenheit), wird er, anders als seine kleineren Verwandten Scholle, Seezunge und Flunder, nicht im Ganzen gekauft, sondern in Stücken, meistens als Koteletts. Steinbutt ist nicht immer leicht zu bekommen. Am besten bestellen Sie ihn bei Ihrem Fischhändler vor, der sich dann auch darum kümmert, dass die Koteletts bereits küchenfertig vorbereitet sind.
Zutaten:
400 g Kartoffeln
2 Schalotten
200 g Morcheln
6 EL Rapsöl
100 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
4 Steinbutt-Koteletts
(à 250 g, küchenfertig)
½ Zitrone
2 Stängel Basilikum
Salz, Pfeffer
4 Personen, 35 Minuten
Die Kartoffeln schälen, in 1,5 cm große Würfel schneiden und in Salzwasser in knapp 20 Minuten bissfest kochen. Währenddessen die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Morcheln halbieren. Die Kartoffeln in einer großen Pfanne in 3 EL Rapsöl anbraten. Die Schalotten und die Morcheln hinzufügen. Dann mit der heißen Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und auf die Hälfte einkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Steinbuttkoteletts salzen und mit 1–2 Zitronenscheiben in den restlichen 3 EL Rapsöl glasig braten. Zuletzt 2 Stängel Basilikum kurz mit in die Pfanne geben.