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Apfelspeck-Pfannkuchen

 

Geht schnell, schmeckt super, und die Hasser von süßen Hauptgerichten haben ein Argument weniger


1 Apfel
100 g Speck
1 Tasse Milch
1/2 Tasse Wasser
5 EL Mehl
2 Eier
Backpulver
Butter
Salz
Zucker
Zimt

Eine Tasse Milch mit einer halben Tasse Wasser in eine Schüssel zusammenschütten. Die Einheit »Tasse« kommt aus dem englischsprachigen Raum und entspricht im metrischen System zirka 230 bis 250 ml. 5 EL Mehl dazu und mit einem Schneebesen klümpchenfrei einrühren. Jetzt 2 Eier, eine Messerspitze Backpulver, eine Prise Salz und 3 EL Zucker rein, nochmal alles gut verquirlen und für zehn Minuten so stehen lassen. Das Mehl quillt dann aus und der Teig bekommt automatisch die richtige Pfannkuchenkonsistenz.

In dieser Zeit Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse mittels kleinem Messer rausschnitzen und längs in ganz dünne Schnitze schneiden. Wenn die schön säuerlich sind bleiben sie von alleine hell, süße Exemplare können mit Zitronensäure vor dem braunwerden (= Oxidation mit Luftsauerstoff) geschützt werden.

Dann eine Pfanne fürs Pfannkuchenbacken vorbereiten: 1 EL neutrales Öl auf voller Pulle bis zum Rauchpunkt erhitzen, bei dieser Temperatur bildet sich aus Öl und Pfannenmetall ein Antihaftfilm. Herdplatte wieder runterdrehn und die Pfanne abkühlen lassen.
Dann wie ganz normal den Pfannkuchen backen: Ein Viertel vom Teig ins heiße Fett leeren und während die untere Seite hellbraun brät, obendrauf die Apfelschnitze und den Speck verteilen. Dann wenden und auf der anderen Seite goldbraun fertigbrutzeln; eher auf mittlerer bis dreiviertelhitze arbeiten sonst wird das zu schnell zu schwarz. Erfahrungsgemäß braucht man so ein, zwei Pfannkuchen, bis mans wieder chefmässig drauf hat.

Mit der Apfelspeckseite nach oben auf einem Teller anrichten, mit viel Zucker und wenig Zimt bestreuen und sofort aufessen.