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Hähnchenflügel mit Pfifferlingen und Knoblauch

 

Achtung, Kein Druckfehler: Vier(!) Knoblauchzehen pro Person. Schmeckt (und riecht) man aber gar nicht …

Für zwei Personen:
5 Hähnchenflügel
120 g Pfifferlinge
8 Knoblauchzehen
1 Lorbeerblatt
1 Zweig frischer Thymian
Weißwein
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Salat

Bei Hähnchenflügeln bitte unbedingt auf gute Qualität bestehen, das Kilo Bioware vom Markt kostet meistens ganz erschwinglich unter zehn Euro …

In der Küche dann mit einem scharfen Messer die Spitzen der Flügel am obersten Gelenk entfernen und wegschmeißen. Dann den Rest auch noch mal in der Mitte durchtrennen, also den Ober- von Unterarm. Man ertastet dazu das Gelenk und arbeitet sich dann mit dem Messer durch die Haut bis zum Knorpel vor. Dann ein beherzter Schnitt, spätestens nach dem dritten Flügel hat man’s raus.

Zwei bis drei El Olivenöl in einer Pfanne auf Dreiviertelhitze bringen und darin dann das Fleisch von beiden Seiten unter regelmäßigem Wenden anbraten. Das dauert etwa eine halbe Stunde, dann sind die Flügel komplett durchgegart und lecker gebräunt. Vielleicht muss man nach zehn Minuten auch die Temperatur runterdrehen, kommt auf den Herd und die Pfanne an.

In der Zwischenzeit 120 g Pfifferlinge küchenfertig machen, das heißt unten den Strunk abschneiden und die Pilze mit einem Pilzpinsel, einer kleinen Bürste oder ähnlichem säubern. Je nach Herkunft hängt da ja manchmal noch der halbe Wald dran. Pfifferlinge – oder Pilze im allgemeinen – sollte man ja nicht mit Wasser waschen, sonst werden sie so labberig.

Acht Knoblauchzehen schälen und in eins bis 1,5 Millimeter dicke Scheiben schneiden.

Nachdem die Hähnchenflügel dreißig Minuten in der Pfanne waren, kommt noch der Knoblauch für fünf Minuten dazu; aber bitte abseits der Hitze, sonst verbrennt er und wird bitter … Jetzt den kleingezupften Thymianzweig sowie das Lorbeerblatt dazu geben.
Anschließend die Pfanne mit einem Schluck Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit auf starker Hitze einreduzieren.

Dann die Pfifferlinge unterheben, auf mittlere Temperatur zurück schalten und rührend noch mal zwei Minuten fertig ziehen lassen.
Wer lieber etwas mehr Soße mag, kann danach noch etwas Wein und/oder Wasser anleeren und bis zur gewünschten Sämigkeit einkochen.

Umgehend auf die Teller verteilen und mit Salat und vielleicht noch etwas Baguette servieren.

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