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Wie Flüchtlinge in Berlin für ihre Rechte kämpfen

 

Das Refugee Camp am Brandenburger Tor  © Enno Lenze
Das Refugee Camp am Brandenburger Tor © Enno Lenze

Vor fast einem Jahr, am 23.März 2012, startete in Deutschland eine Protestaktion von Flüchtlingen, wie es sie zuvor noch nicht gegeben hat. Die Aktivisten haben „Refugee camps“, also Flüchtlingscamps, in vielen deutschen Städten und auch am Brandenburger Tor in Berlin errichtet, um für ihre Forderungen nach Menschenrechten zu demonstrieren.

Wie geht es jetzt mit den Flüchtlingen in Berlin weiter? Das ist die Fragestellung meiner Bachelor-Arbeit im Fach Online-Journalismus, die ich anhand von Beiträgen im Störungsmelder zu beantworten versuche.

Ich spreche im Flüchtlingscamp am Oranienplatz und in der besetzten Schule in Kreuzberg mit Aktivisten, Unterstützern, Gegnern, Politikern und Polizisten. In multimedialen Beiträgen möchte ich das Thema #refugeecamp von allen Seiten beleuchten – ich suche nach möglichen Perspektiven für die Flüchtlinge. Denn in ihren Flüchtlingscamps werden sie nicht ewig geduldet und eine Umsetzung ihrer Forderungen durch die Politiker ist noch nicht in Sicht.

Vom 1.März bis 31.Mai veröffentliche ich hier im Blog Interviews, Kommentare, Reportagen, Portraits, Audio-Beiträge und Bilder-Galerien, um die „Refugee Tent Action“ in ihrem ganzen Umfang darzustellen und über die Ereignisse und Zustände des Protestcamps Berlin aufzuklären.

Ich freue mich über Kritik, Anregungen, Kontakte und Ideen für diese Artikel-Reihe.