Ich esse gerne und vor allem gut. Auch auf längeren Touren mit dem Rennrad oder Mountainbike. Am liebsten gehe ich unterwegs mit Freunden essen. Wenn ich allerdings den ganzen Tag allein unterwegs bin, sind Riegel eine gute Alternative – sofern sie schmecken.
Auf Solotouren gehe ich einmal am Tag essen. Die Zeit auf dem Rad ist kostbar, deshalb fahre ich lieber, als im Café allein zu pausieren. Außerdem macht Essen gehen allein auf Dauer wenig Spaß.
Das Problem ist dann jedoch: Was soll ich essen? Radfahren macht hungrig. Riegel sind mir in der Regel zu süß, und oft bekomme ich davon Magenschmerzen.
Anfang des Jahres habe ich eine ganz gute Alternative entdeckt: Riegel von Kraft des Urstromtals. Sie haben weniger Kohlenhydrate als herkömmliche Energieriegel, dafür schmecken sie gut und ich vertrage sie. Laut Hersteller enthalten sie kein Gluten, keine Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker. Außerdem soll die Verpackung 100 Prozent kompostierbar sein. Es gibt sie in drei verschiedenen Varianten: vegan (die Basis wird ergänzt mit Mandeln, Chili und Limettensaft), vegetarisch (mit Trauben, Macademia-, Cashewnüssen und Honig) oder mit Dörrfleisch aus Rothirsch, Knoblauch, Pistazien und Walnüssen.
Die kleinen Kraftspender schmecken sehr unterschiedlich und ich finde, sie sind eine gute Alternative zu den herkömmlichen Energieriegeln. Sie erfüllen nicht nur den Zweck, Kalorien zu liefern, sondern ich habe danach auch den Eindruck: Es geht mir gut, ich habe gegessen und nicht nur Kalorien aufgefüllt.
Wenn es süß sein darf, sind sind Clif-Bars ebenfalls eine gute Ergänzung. Sie gibt es mittlerweile in einigen Discountern, mit verschiedenen Nüssen und Schokostückchen. Im Notfall rettet mich auch immer eine salzige Nussmischung in der Trikottasche.
So richtig zufrieden stellend finde ich diese Art der Unterweg-Verpflegung jedoch nicht. Sie könnte auf jeden Fall abwechslungsreicher sein. Deshalb interessiert mich: Was essen Sie auf Radtouren, wenn Sie Hunger haben und es zudem noch schnell gehen soll?