In den „Radhauptstädten“ Münster, Amsterdam oder Kopenhagen sind viele Radfahrer ganz selbstverständlich das ganze Jahr mit ihrem Velo unterwegs. Doch auch andernorts gibt es immer mehr, die auch in der kalten Jahreszeit ihr Fahrrad nicht einmotten. Wer gut durch den Winter kommen will, sollte seinem Rad in den kommenden Wochen etwas Pflege gönnen. Weiter„Gut durch den Winter“
Vergangene Woche ist im Kino ein Fahrradfilm angelaufen: Premium Rush, ein rasanter, spannender Thriller mit einem New Yorker Fahrradkurier in der Hauptrolle. Filme, in denen Velos oder Radfahrer eine tragende Rolle spielen, sind äußerst rar, und die Zeiten, in denen auf einem Fahrrad in New York City fast ausschließlich Kuriere saßen, haben sich auch noch nicht lange geändert.
Aber mittlerweile wird geradelt in New York. 500.000 Radfahrer sind hier regelmäßig unterwegs – weil die Stadt in den vergangenen zehn Jahren viel für Fahrradfahrer getan hat. Eine Schlüsselfigur ist Bürgermeister Michael Bloomberg. Er hat eine Vision: Er will New York zu einer fahrradfreundlichen Metropole machen. Sein Vorbild ist Kopenhagen. Seit seinem Amtsantritt wurden etwa 1.000 Kilometer Fahrradwege angelegt und viele verkehrsberuhigte Zonen geschaffen. Von dieser Zielstrebigkeit können sich manche deutsche Städte etwas abschauen. Weiter„Hingucker für New York“
In der kommenden Saison werden die Fahrräder ziemlich bunt und retro – und zwar richtig. Winora holt die siebziger und achtziger Jahre gleich mit zwei Modellen zurück. Die Räder Sir und Alan sind Zwillinge ihrer 30 und 40 Jahre alten Vorgänger. Viele Mittvierziger werden in den Velos das Fahrrad erkennen, mit dem Papa damals zur Arbeit gefahren ist. Das braune Modell Sir mit seinem weißen Dekor war damals der Verkaufsschlager.
So konsequent wie Winora setzt bislang kein Hersteller den Retrolook der 70er und 80er Jahre von Stadträdern in neuen Velos in Szene. Das ist gewagt. Denn ob man von solchen Rädern träumt, ist fraglich. Weiter„Die Achtziger kommen zurück“