Für Kinder, Mountainbiker und Rennradfahrer ist es schon fast ein ungeschriebenes Gesetz: Sie tragen Helm. Aber damit ist es nicht getan. Man soll den Kopfschutz auch regelmäßig austauschen. Das muss nicht teuer sein, darf aber Spaß machen.
Zunächst einmal gilt: Nach einem Sturz hat der Helm seinen Zweck erfüllt. „Einen Helm kann man mit einem Airbag vergleichen“, sagt Torsten Mendel vom Helmhersteller Abus. Einmal ausgelöst, wird er ersetzt, selbst wenn man keine Schäden sieht.
Nach leichten Stürzen reicht es erst mal aus, den Helm auf Risse zu untersuchen. Wer unsicher ist, kann zum Fachhändler gehen. Er untersucht auch Kundenhelme und erkennt Mängel, indem er die Schale leicht verdreht.
Doch auch wenn nichts passiert, soll man einen Fahrradhelm nicht jahrelang benutzen. Weiter„Helme mit Hörnern“