Die Finalisten für den VELOBerlin Film Award 2015 stehen fest. 120 Kurzfilme wurden eingereicht, und die Jury hat ihre 18 Favoriten ausgewählt. Bis zum 21. März kann jetzt jeder online bis zu zehn Sterne für seine Lieblingsfilme vergeben.
Die Beiträge vermitteln eine gute Idee davon, wie lebendig und vielfältig die weltweite Fahrradszene mittlerweile ist. Das macht die Wahl dieses Mal ziemlich schwer. Zudem sind die fiktiven Filme und politischen Dokumentationen in ihrer Machart so verschieden, dass ein besserer oder schlechterer Beitrag schwer auszumachen ist. Es lohnt sich sehr, alle Beiträge anzuschauen. Hier drei meiner Favoriten. Weiter„Bike-Shorts: 18 Kandidaten für den VELOBerlin Film Award“
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Im Ruhrgebiet und in Berlin haben Fahrrad-Filmfestivals bereits eine gewisse Tradition. In Hamburg war das Angebot bislang eher spärlich bis gar nicht vorhanden.
Dabei etabliert sich seit ein paar Jahren in der Hansestadt peu à peu eine neue Fahrradszene. Mit seiner Teilnehmerzahl bei der Critical Mass liegt Hamburg bundesweit vorne. Seit vergangenem Jahr gibt es außerdem das Fahrradcafé Zweiradperle in der Innenstadt, und eine Gruppe von Radfahrern hat den Altonaer-Bicycle-Club neu gegründet. Sie versuchen mit Ausstellungen historischer Räder unter freiem Himmel und Ausfahrten auf Vintage-Bikes mehr Fahrradkultur in die Hansestadt zu bringen. Nico Thomas ist einer von ihnen und hat den One year of bicycles-Kalender produziert.
Vor diesem Hintergrund ist der Kurzfilmabend Das Fahrrad im Museum der Arbeit in Hamburg ein guter Auftakt für die Radfahrer in der Hansestadt. Ab 19 Uhr werden heute Abend neun Filme aus acht Ländern gezeigt. Unter anderem ein Beitrag mit Didi Senft, der bei Radsportveranstaltungen wie der Tour de France als Teufel verkleidet auftritt, der Film The Cyclist, der bereits bei verschiedenen Bicycle Film Festivals gezeigt wurde, sowie der oben stehende Kurzfilm The man who lived on his bike.
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Vor ein paar Monaten habe ich hier im Blog unter dem Titel „Weltreise mit Nebenwirkungen“ von Felix Starck berichtet. Er war mit einem Freund zu einer Weltreise aufgebrochen. Eigentlich wollten sie zwei Jahre mit dem Rad unterwegs sein. Aber bereits sechs Wochen später standen beide wieder bei ihren Eltern vor der Haustür. Starck war krank. Nachdem er seine Lungenentzündung weitestgehend auskuriert hatte, fuhr er weiter, sein Freund stieg aus. Jetzt hat er einen Film über sein Radreisejahr veröffentlicht. Der Trailer oben ist der Appetizer. Wer mehr wissen möchte, muss den Film hier kaufen. Ich habe ihn noch nicht gesehen.