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1.230 Kilometer mit dem Rad in weniger als 90 Stunden: das sind die Bedingungen für das älteste Radrennen der Welt, Paris-Brest-Paris. Unter den Langstreckenfahrern ist dieses alle vier Jahre stattfindende Brevet – so nennen Fachleute ein Langstreckenrennen, bei dem eine vorgegebene Strecke innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu fahren ist – legendär. Wer starten will, muss die Teilnahme an vier Rennen mit 200, 300, 400 und 600 Kilometern Länge nachweisen. Beim Rennen im August 2015 war Curly Pictures aus Hamburg dabei. Die Produzenten haben einen Film gedreht, der ein bisschen süchtig macht und beim Zuschauen den Drang erzeugt, sich anzumelden, aufs Rad zu steigen und mitzufahren. Weiter„Dagegen ist der Ironman ein Kindergeburtstag“
Radfahren ist in. Selbst wer nicht gerne in die Pedale tritt, registriert die zunehmende Zahl an Radfahrern im Straßenverkehr. Selbstbewusst fordern sie mehr Platz auf der Straße und nerven damit gerne Verkehrsplaner. Doch derlei Verteilungskämpfe gehören schon fast zum Alltag, die meisten Menschen registrieren sie kaum. Anders ist das bei Kuratoren oder Kulturwissenschaftlern. Sie schenken dem Fahrrad in Ausstellungen inzwischen viel Aufmerksamkeit. Nach Wien, Portland, Tel Aviv und Hamburg stellt jetzt das Design Museum in London das Radfahren in den Mittelpunkt. Bis zum 30. Juni ist dort die Ausstellung Cycle Revolution zu sehen. Weiter„Wandel im Stadtverkehr ist unaufhaltbar“
Radfahren und Johann Wolfgang von Goethe, passt das zusammen? Für den Hamburger Radfahrlehrer und Sportwissenschaftler Christian Burmeister geht das eine nicht ohne das andere. Seit Jahren bringt er Erwachsenen mit Goethe-Zitaten das Radfahren bei. Wobei er das Wort „beibringen“ vehement von sich weist.