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Weltreise mit Nebenwirkungen

© Felix Stark
© Felix Starck

Einmal mit dem Fahrrad um die Welt: Das klingt verlockend nach Freiheit, Unabhängigkeit und selbstbestimmtem Leben. Dass Radfahrer, die zu solchen Touren aufbrechen, auch Heimweh bekommen, sich fiese Krankheiten einfangen oder sich mit ihren Mitfahrern streiten, daran denkt meist niemand. Kommt aber vor

Bei Felix Starck war es so. Vor noch nicht mal einem Jahr brach er mit einem Kumpel zu einer Weltreise auf. Die beiden waren damals 23 und 25 Jahre alt. Zwei Jahre wollten sie unterwegs sein; Europa, Kasachstan, Indien, Singapur, Australien, Hawaii und Amerika standen unter anderem auf ihrem Reiseplan. Ein Traum. Doch nach sechs Wochen landeten sie wieder in Deutschland. Weiter„Weltreise mit Nebenwirkungen“

 

Zurück in den Sattel 5: Training auf Geschäftsreise

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© Matthias Müller

Ende März hat Christian Krämer das letzte Mal auf einem Rad gesessen. Während seiner vierwöchigen Geschäftsreise im April in South Carolina hatte er dazu keine Gelegenheit. Dafür hat er dort mit Kollegen an dem zehn Kilometer langen Cooper River Bridge Run teilgenommen und die Lust am Laufen entdeckt.

Christian Krämer alias „Phaty“ will am ersten Samstag im August eine Runde bei Schlaflos im Sattel (SIS) drehen. Das Moutainbike-Rennen ist einzigartig in der Bikeszene. Die Teilnehmer rasen nachts durch den Pfälzer Wald – und wer nackt unterwegs ist, bekommt auf jeden Fall einen Preis. Warum er ausgerechnet dort starten will? Phaty hat sich das Rennen ausgedacht und organisiert es seit neun Jahren. Sein Handicap: Er ist Fußgänger und viel zu schwer. Deshalb muss der 46-Jährige abnehmen und bis zum Sommer Mountainbiker werden. ZEIT ONLINE begleitet ihn dabei. Weiter„Zurück in den Sattel 5: Training auf Geschäftsreise“

 

Mit dem Rad um die Welt trotz Hirntumor

Wenn Sven Marx in ein paar Wochen auf der Route 66 von seinem Reiserad absteigt, um in ein Hotel einzuchecken, holt er erst mal seinen Gehstock aus Carbon aus den Fahrradtaschen. Marx radelt zwar seit Jahren nach Frankreich, England und Russland, aber ohne Stock schafft er es kaum bis zur Rezeption. Marx ist Reiseradler, und er ist schwerbehindert. Er hat einen Tumor im Hirnstamm, der sein Sehen beeinträchtigt. 2017 will er mit seinem Rad um die Welt fahren. Weiter„Mit dem Rad um die Welt trotz Hirntumor“