Ob ein schwimmender Radweg auf der Themse oder Radwege über den Trassen der Nahverkehrszüge: London ist immer wieder mit spektakulären Radwegeplänen in den Medien. Ein viel diskutiertes Projekt kann nun bald real werden. Die für den Londoner Verkehr zuständige Dachorganisation, Transport for London, hat den ehrgeizigen Plänen von Bürgermeister Boris Johnson zugestimmt. Jetzt bekommt Englands Metropole zwei sogenannte Fahrrad-Highways, die durchs Zentrum der Stadt führen. Außerdem will ein Architekturbüro stillgelegte Tunnel der U-Bahn in Radwege umwandeln. Weiter„London baut Fahrrad-Highways im Zentrum“
Der erste internationale Falschparker-Tag für Radfahrer: In Berlin, Hamburg, Oldenburg und Amsterdam parken Fahrradfahrer in zweiter Reihe. Eine Unverschämtheit?
Diese Schlagzeile ging im Dezember um die Welt: Keine Autos mehr im Zentrum von Paris! Madrids Innenstadt soll zwar auch autofrei werden, aber die Ankündigung der Verwaltung in der spanischen Hauptstadt hat weniger Aufruhr verursacht. Wie viele andere Metropolen weltweit ersticken die beiden Städte am Stau und versuchen seit Jahren, ihre Luftqualität zu verbessern. Bislang erfolglos. Stadt- und Verkehrsplaner müssen dringend umdenken und die Mobilität in ihren Städten nachhaltiger gestalten. Was man dafür machen kann, vermittelt das European Institute of Sustainable Transport (Eurist) – eine Nichtregierungsorganisation – in mehrtägigen Kursen, sogenannten Summer Schools. Im März organisiert die NGO das erste Mal einen Kurs in Hamburg. Weiter„Lernen, wie Großstädte autofrei werden“