Das dänische Blog Copenhagenize hat in der vergangenen Woche den Index für die 20 besten Radfahrer-Städte der Welt veröffentlicht. Wer sich in Deutschland mit Radinfrastruktur befasst, wundert sich über die Ergebnisse. Denn dass Hamburg auf Platz 19 überhaupt noch in der internationalen Rangliste auftaucht, ist – freundlich gesagt – erstaunlich. Weiter„Hamburg, eine fahrradfreundliche Stadt??!?“
Zurzeit kann man sie wieder überall lesen: Die fünf bis zehnultimativen Gründe, warum man sich jetzt aufs Fahrrad schwingen soll und keine Ausrede mehr zieht. Dann wird die zu erwartende Fitness aufgelistet, Kostenrechnungen Auto versus Fahrrad angestellt, der Umweltschutz hervorgehoben und und und. Würde ich nicht bereits täglich mit dem Rad fahren, würden mich diese Gründe wenig reizen. Das sind Argumente für Politiker, damit sie endlich die Rahmenbedingungen für Radfahrer verbessern. Aber eine eingefleischte Couch-Potato lockt man damit nicht in den Sattel. Weiter„Fahrrad, das Verkehrsmittel für Faulpelze“
Manchmal ist weniger mehr. Das haben am Wochenende die Mitglieder des Altonaer Bicycle Club (ABC) gezeigt, bei ihren ersten „Altonaer Bicycle Days“ im August-Lütgens-Park in Hamburg. Neben einer kleinen, aber feinen Auswahl an historischen Rädern gab es verschiedene Vorführungen wie Radball, Kunstradfahren oder eine Ausfahrt am Samstagabend durch Hamburg, je nach Belieben auf historischen oder neuen Rädern. Die Radsportler und Sammler wollten mit ihrer Veranstaltung jedermann ansprechen. Das ist ihnen gelungen. Weiter„Altonaer Bicycle Club: Radfahren im Park“