Was Camilo Gutierrez mit seinem BMX-Rad macht, ist unglaublich. Er tanzt mit ihm, und je länger der Tanz dauert, desto schneller wird Gutierrez. Irene Rojas Erlenbach hat das in ihrem sehr sehenswerten Film „Autum(n)“ eingefangen.
„Autum(n)“ ist einer meiner Favoriten im Fahrrad-Film-Wettbewerb der Messe VELOBerlin, auf der in diesem Jahr erstmals der VELOBerlin Film Award verliehen wird. „Cycling in the City“ ist das Thema. Von den 300 Bewerbungen hat ein sechsköpfiges Sichtungsteam der Firma interfilm Berlin 20 Kurzfilme für den Wettbewerb ausgewählt. Sie werden auf der Messe gezeigt, aber man kann auch schon jetzt online über sie abstimmen.
In der Pressemitteilung zum Filmwettbewerb heißt es, die Filme sollten „mit Witz und Raffinesse vielschichtige Sichtweisen auf das Phänomen Fahrrad und neue Perspektiven auf die Stadt eröffnen.“ Das ist nicht allen Wettbewerbsbeiträgen gelungen. Aber es gibt ein paar sehr schöne Beispiele. Der Film über Camilo Gutierrez ist nur eines davon. Weiter„Jesus erpressen für ein BMX-Rad“
Im vergangenen Jahr haben 80.000 Radfahrer ihre Städte bewertet. Das sind dreimal so viele wie bei der Befragung im Jahr 2005. Insgesamt fällt ihr Urteil beim 5. ADFC-Fahrradklima-Test etwas schlechter aus als sieben Jahre zuvor. Lag die Durchschnittsbewertung damals bei 3,5 auf einer Schulnotenskala, liegt sie heute bei 3,9. Weiter„Radfahrer vergeben schlechtere Noten“
Fahrradwerbung gibt es eigentlich nicht in Tageszeitungen. Deshalb war ich ziemlich überrascht, als zum Jahresbeginn gleich einige Tage in Folge Daimler im Großformat für sein Smart E-Bike warb. Wenn es um Werbung und Markenbildung geht, kann die Fahrradindustrie von den Autoherstellern noch einiges lernen. Weiter„Radbranche braucht Nachhilfe in Markenbildung“