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Wegweisend: Schwimmender Radweg für London

© Leon Cole/ River Cycleway Consortium/ Rex
© Leon Cole/ River Cycleway Consortium/ Rex

Welche Möglichkeiten haben Städte, wenn der Platz für Fußgänger, Radfahrer, Autos oder Busse jetzt schon kaum noch ausreicht, die Stadt aber weiterhin wächst? Diese Frage wird für viele Stadt- und Verkehrsplaner in Europa immer drängender. Der Architekt David Nixon hat mit der Künstlerin und Unternehmerin Anna Hill für Radfahrer jetzt einen neuen Platz in London entdeckt: die Themse. Wenn sie Geldgeber finden, wollen sie dort einen schwimmenden Radweg installieren. Weiter„Wegweisend: Schwimmender Radweg für London“

 

Das Fahrrad wird zum Bügelschloss

SEA: TEAGUE X SIZEMORE BICYCLE’S DENNY from oregon manifest on Vimeo.

Fahrraddiebe sind eine Plage. Im vergangenen Jahr mussten sich laut offizieller Statistik rund 317.000 Radfahrer in Deutschland ärgern, weil jemand ihr Fahrrad geklaut hat – die tatsächliche Zahl dürfte erheblich höher sein.

Betroffene finden immer wieder neue Wege, um ihr Rad besser zu schützen. Manche Konzepte sind alltagstauglicher als andere.

Das Denny-Bike, das in dem oben stehendem Video vorgestellt wird, ist ein sehr puristisches Stadtrad. Es kommt aus den USA und hat dort einen Design-Preis gewonnen. Das Denny-Bike ist ein Pedelec und kommt für ein Großstadtrad recht vandalensicher daher; das Konzept erscheint sehr ausgereift. Weiter„Das Fahrrad wird zum Bügelschloss“

 

Pedelec-Fahrern geht es nicht ums Tempo

Erst seit Januar werden Elektrofahrräder in Deutschland in der polizeilichen Unfallanzeige bundesweit separat erfasst. Bis aussagekräftige Ergebnisse darüber vorliegen, ob Radfahrer mit Motorunterstützung einem höheren Unfallrisiko unterliegen, werden also noch ein paar Jahre vergehen. Immerhin steigt die Zahl der Pedelec-Fahrer auf den Straßen kontinuierlich. Rund 1,6 Millionen sollen es zurzeit laut Zweirad-Industrie-Verband sein.

In einer neuen Studie haben die Unfallforscher der Versicherer (UDV) und die Technische Universität Chemnitz allerdings schon jetzt untersucht, ob und wie sich die potenziell höheren Geschwindigkeiten auf das Fahrverhalten und das Unfallgeschehen auswirken. Dazu wurde ein vierwöchiger Feldversuch mit 90 Radfahrern im Alter von 16 bis 83 Jahren unternommen. Die Gruppe bestand aus 30 Fahrradfahrern, 60 Pedelec-Fahrern und 10 S-Pedelec-Fahrern. Der Motor der S-Pedelecs hilft bis zu 45 km/h, bei normalen Pedelecs endet die Motorunterstützung bei 25 km/h. Weiter„Pedelec-Fahrern geht es nicht ums Tempo“