Radfahren in Afrika verbindet man in der Regel mit Langstrecken-Fahrern. Leuten, die monatelang unterwegs sind und jede Etappe individuell planen. Das traut sich aber nicht jeder zu, und vielen fehlt zudem die Zeit für solche Touren. Mittlerweile gibt es einige Reiseanbieter, die Radreisen auch in Afrika auf Wunsch zusammenstellen und die Gruppe begleiten. Die Studentin Julia Recker radelte im Dezember vier Tage lang mit einem Guide immer in Sichtweite des Kilimandscharo – dabei hatte sie vorher noch nie auf einem Mountainbike gesessen. Weiter„Radfahren mit Blick auf den Kilimandscharo“
Seit etwa vier Jahren baut Stefan Eisen Fahrräder aus Bambus für sich und seine Familie. Anfangs hat der Ingenieur aus Karlsruhe die Rohre an den Verbindungsstellen ganz klassisch mit Harz und Fasern umwickelt. Mittlerweile hat er eine neue Technik entwickelt. Weiter„Bambusfahrrad: Gewachsen in Karlsruhe“
Im Dezember habe ich hier im Blog ein Lastenrad vorgestellt, das Nele Dittmar im Rahmen ihres Industriedesign-Studiums konstruiert hat. Ein Leser aus Österreich schickte mir daraufhin ein Foto, das ein ähnliches Rad zeigt. Es ist ein so genanntes Milchrad aus den Niederlanden. Entdeckt hat der Leser das oben stehende Bild in einem Katalog des Shimano-Museums in Japan.
Die Räder gleichen einander in der Tat sehr – insbesondere die außergewöhnliche Kettenlenkung. Allerdings ist der Rahmen von Nele Dittmars Rad bedeutend kompakter, und es fährt sich darum wahrscheinlich wendiger.