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Mönchengladbach war 200 Tage Fahrradstadt

© Stefan Völker
© Stefan Völker

„Wenn du lebensmüde bist, fährst du in Mönchengladbach Fahrrad“ – diesen Spruch kennt Norbert Krause, seit er denken kann. Er findet diese Aussage allerdings übertrieben. Der freischaffende Künstler fährt regelmäßig Rad in seiner Heimatstadt und sogar recht gern. Verbessern könnte sich in Mönchengladbach trotzdem einiges, fand er. Da Krause am liebsten auf seine ihm eigene Art aktiv wird und dann gerne gemeinsam mit anderen, startete er das Projekt 200 Tage Fahrradstadt.

Es folgte dem Prinzip: vormachen, nachmachen, selbermachen. Neben klassischen Aktionen wie Rundfahrten oder einem gemeinsamen Frühjahrsputz nebst Grundüberholung der Fahrräder gab es immer wieder ungewöhnliche Veranstaltungen wie Speeddating auf Tandems, Poetry Slam auf dem Heimtrainer oder seine Aktion „Bicycle Piece for Orchestra“.

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Ein Rad für den besonderen Anlass

Der Pilger von Velotraum © Reidl
Der Pilger von Velotraum © Reidl

Fatbikes sind schon seit einigen Jahren in Amerika Trend. Mit etwas Verzögerung finden die Räder nun auch immer häufiger ihren Weg nach Europa. Die Berliner Firma TotemBikes hat bereits zur Berliner Fahrradschau ihre Designstudie „Winter is coming“ das Modell Bran Stark, Version 0.8 gezeigt. Jetzt hat Velotraum auf der Eurobike den Pilger präsentiert. Nach einer kurzen Probefahrt war ich ziemlich begeistert. Der Pilger rollt super-lässig über unebenes Gelände, aber auch auf Asphalt haben mir seine Fahreigenschaften gut gefallen. So lässt er sich bedeutend leichter beschleunigen und mit weniger Kraftaufwand fahren als das Fatbike, das ich vor einiger Zeit kurz fuhr. Ein echter Test steht allerdings noch aus. Weiter„Ein Rad für den besonderen Anlass“

 

Neues Leihradsystem für Kopenhagen umstritten

Die Gobike-Flotte © Cykel Dk
Die Gobike-Flotte © Cykel Dk

Für Außenstehende wirkt Kopenhagens neues Fahrradverleihsystem konsequent. Die modernen Cityräder fügen sich gut in das Bild, das man von der dänischen Fahrradstadt hat: Radfahren ist dort schnell, sicher und einfach. Die neuen Räder verstärken diese Eigenschaften. Sie sind mit Tablets ausgerüstet und können auf Wunsch einen Motor zuschalten. Doch das System, das im Herbst etabliert werden soll, hat auch Kritiker.

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