Liebe Leserinnen und Leser,
ab heute werden Sie eine kleine Veränderung unserer Homepage bemerken: Manche Beiträge sind neuerdings mit dem Symbol „Z+“ gekennzeichnet. Dahinter steht eine große Veränderung für uns, und, so hoffen wir, eine erfreuliche Neuerung für Sie.
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Wir haben uns bemüht, es so einfach wie möglich zu gestalten. Und doch wird es zum Start vielleicht nicht reibungslos funktionieren oder an der einen oder anderen Stelle unverständlich sein. Unsere Verlagskollegen haben eine Seite mit häufig gestellten Fragen zusammengestellt. Haben Sie weitere Fragen oder Anmerkungen?
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Mit herzlichen Grüßen,
die Chefredaktionen von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT
Ich zahle ja gerne. Auch gerne ein paar Euro mehr. Aber ich möchte dann bitte keine online-Werbung mehr, sondern eine schlanke, schnelle und möglichst script-arme Z+ Seite.
Lieber @cocobob, ich habe das gleiche Problem, es gibt aber auch eine Art von Lösung: Man kann mittlerweile einzelne Websites als „Apps“ generieren – z.B. mit Fluid für den Mac, jiahaog/nativefier für Linux und sicher gibt es auch was für Windows (… aber da ist schon das Betriebssystem ein Datengrab). So habe ich ZEIT, SZ und TAZ in eine „App“ verbannt, die können sich schön die Cookies zuschieben – in anderen Webbrowsern o.ä. gibts da kein Problem. Und was Smartphones betrifft: Das gibt ist das ja bereits gelöst.
Naja, irgendwie muss das Geld wohl reinkommen. Andererseits sind diese Paywalls auch ein perfekter Weg, um die eigene Reichweite zu beschränken. Auch das sollte man bedenken.
Mit mir kann man’s machen. Ich bin gerne auf ZON und frage mich schon lange, wann in Anlehnung an die Mitbewerber ein +Modell aufgelegt wird.
Der CEO meines Stammkiosks wird dies allerdings mit einem gewissen Verdruss wahrnehmen. Warum soll ich dann noch (gelegentlich) die Print-Ausgabe kaufen?
All das Sinnliche, das Knistern des Papiers, dieser einzigartige Zeitungsduft, der so gut zum Morgenkaffee passt, verschwinden. Allerdings auch die Entsorgung, denn nichts ist älter, als die Zeitung von gestern.
Okay, ich bin dabei.
Ich verstehe die Kritik mancher nicht. So wie sich das anhört bleiben die herkömmlichen Artikel und ab jetzt gibt es zusätzliche, die zuvor garnicht zu finden waren für ein Abonnement.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Solange die kostenfreien ZON Artikel im gleichen Umfang erscheinen, ändert sich ja nichts. Und mir ist das sowieso egal, da ich ein Abo habe.
Einigen Kommtatoren ist aber offenbar nicht klargeworden, dass nicht der einzelne Artikel bezahlt wird, sondern das komplette Lesen nur mit einem regulären Zeit-Abo möglich ist.
Letzlich geht es darum, neue Abonennten zu werben. Erst anfüttern, und dann hoffen, dass sie das Abo buchen. Das ist legitim. Wieso nicht.
@ Rooob_W
„Ich verstehe die Kritik mancher nicht. So wie sich das anhört bleiben die herkömmlichen Artikel und ab jetzt gibt es zusätzliche, die zuvor garnicht zu finden waren für ein Abonnement.“
Ich glaube, da irren Sie sich.
In der Regel kamen Artikel aus der Print-Ausgabe einige Tage oder ca. eine Woche nach Erscheinen der Zeitung hier auf die Seite und waren damit dann frei zugänglich.
Finde das Modell gut und werde es unterstützen. Was aber bedeutet „eine Handvoll?“ Klarheit wäre ebenfalls gut.
Ich schließe mich #21 an. Als Print-Abonnent werde ich auch den kleinen Aufpreis zahlen und dann bequem online lesen.
Allerdings würde ich wirklich gerne die Werbung und das Scripting los werden. Wie auch immer! Bitte, bitte, bitte!
Fortschritt und Rückschritt – aber auch ein Vorschlag
> Der Fortschritt: Endlich kann man mehr ZEIT online lesen und auch aktueller.
> Der Rückschritt: Das Abrechnungsmodell ist zu differenziert, zu kompliziert.
Es geht auch einfacher.
Warum verschließen sich die deutschen Zeitungsverlage einem DIGITAL-Abkommen.
Was ist das? Ein Vorschlag:
> Ein geöffneter Artikel kostet 5, 10, 15, .. Cent – je nach Anzahl angezeigter Münzen
> Das Münz-Icon ist gleichzeitig das Erkennungsmerkmal für zu zahlende Artikel.
> Jeder Kunde meldet sich für alle Zeitungen einmal zentral an.
> Eine zentrale Abrechnungsstelle für alle Zeitungen.
> Der Kunde erhält eine Abrechnung, wenn er Artikel im Wert von 10 Euro geöffnet hat.
> Jede Zeitungen erhält monatlich eine Abrechnung.
> Das zentrale Abrechnungssystem läuft vollautomatisch, ohne Verwaltungsapparat.
Bei Bedarf kann ich gerne mehr dazu erläutern. Ich komme aus der IT-Branche.