Liebe Leserinnen und Leser,
ab heute werden Sie eine kleine Veränderung unserer Homepage bemerken: Manche Beiträge sind neuerdings mit dem Symbol „Z+“ gekennzeichnet. Dahinter steht eine große Veränderung für uns, und, so hoffen wir, eine erfreuliche Neuerung für Sie.
Ab sofort finden Sie alle Inhalte der gedruckten ZEIT am Tag des Erscheinens bereits auf ZEIT ONLINE.
Die meisten Print-Artikel können Sie lesen, indem Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse kostenlos bei uns registrieren. Diese Artikel sind mit einem grauen Z+ gekennzeichnet. Erst, wenn Sie pro Woche mehr als eine Handvoll solcher Beiträge lesen möchten, bitten wir Sie, ein Abonnement abzuschließen. (Auch einige wenige Online-Artikel können in Zukunft mit einem grauen Z+ gekennzeichnet sein. Der überwiegende Teil von ZEIT ONLINE bleibt jedoch frei zugänglich.)
Ausgewählte Print-Beiträge sind mit einem roten Z+ gekennzeichnet und unseren Digital-Abonnenten vorbehalten – die Titelgeschichte der ZEIT etwa, das Dossier, die großen Aufmacher der Ressorts oder Harald Martensteins Kolumne. Hier finden Sie einen Überblick über die Inhalte der aktuellen Ausgabe speziell für Abonnenten. Auch auf unserer Homepage zeigen wir diese Texte in einem speziellen Bereich.
Sollten Sie diese exklusiven Inhalte bei uns lesen wollen und bereits Digital-Abonnent sein, loggen Sie sich einfach ein. Andernfalls können Sie ein kostenloses Probe-Abonnement abschließen und die ZEIT im Internet zusammen mit allen anderen digitalen Angeboten vier Wochen lang kostenlos testen. Das gilt sowohl für neue Abonnenten, als auch für Leser, die bisher ein reines Print-Abo besitzen – letztere zahlen lediglich einen kleinen Aufpreis für das digitale Zusatzangebot.
Wir haben uns bemüht, es so einfach wie möglich zu gestalten. Und doch wird es zum Start vielleicht nicht reibungslos funktionieren oder an der einen oder anderen Stelle unverständlich sein. Unsere Verlagskollegen haben eine Seite mit häufig gestellten Fragen zusammengestellt. Haben Sie weitere Fragen oder Anmerkungen?
Schreiben Sie uns gerne unter kontakt@zeit.de oder kommentieren Sie direkt unter diesem Beitrag.
Mit herzlichen Grüßen,
die Chefredaktionen von ZEIT ONLINE und DIE ZEIT
Heißt das jetzt unterm Strich für mich als Free-User mehr oder weniger Artikel auf ZON? Langfristig wahrscheinlich weniger.
Für die Print-Zeit bin ich einfach zu grobmotorisch, die liegt bei mir ungelesen rum, weil ich selten Platz und Geduld zum Falten, Blättern und Lesen habe.
@SonneMuenchen
„Vielleicht könnten Digital-Abonnenten auch Vorteil in der Kommentarfunktion haben? “
Gibt´s doch schon.Jedem Abonnenten wird eine Extraportion Narrenfreiheit zugestanden.
Erforderliche Felder sind mit * markiert.
Sternchen? wo?Bei mir sind keine Sternchen
Ich finde Paid Content in Ordnung und richtig, weil guter Journalismus nunmal Geld kostet. Was absolut unschön ist, ist eure Zahlungsweise. Über 50 Euro alle drei Monate finde ich zuviel, von den halbjährlichen und jährlichen Modi will ich gar nicht erst anfangen. Warum ist keine monatliche Abrechnung möglich, warum nicht über PayPal und warum gibt es kein günstigeres Abo, dass nur die grauen Z+-Artikel umfasst. Artikel aus der gedruckten Zeit kaufe ich nämlich viel lieber im Einzelkauf auf Blendle. Die New York Times hat das gut gelöst, euer System scheint wenig durchdacht und wird dem App-Zeitalter nicht gerecht, sorry!
Ich halte da überhaupt nichts von – mehr oder weniger wird man zu einem Abo gezwungen. Ich halte das generell für einen falschen Weg, vor allem die Einschränkung auf einige wenige Artikel, die man lesen darf. Was genau ist eine Handvoll? 5 Stück?
Da gefällt mir die SPON-Lösung besser – ich zahle einen minimalen Beitrag, der erst abgebucht wird, wenn 5 Euro erreicht sind. Allerdings sollten da die +Beiträge sich in Grenzen halten und nicht den Hauptteil der Artikel darstellen.
Danke, für Leute mit Digitalabo wie mich ist eine Integration der bezahlten Inhalte auf die Webseite genau das richtige, um alles an einer Stelle zu haben. Super Service!!
Tja, mit unseren GEZ Gebuehren bezahlen wir satte 8Mrd fuer eine „Grundversorgung“ in den Medien von Vorgestern, waehrend die Zeitungsverlage sich jetzt gerne die Nachrichen im Web kostenpflichtig untereinander aufteilen wollen.
„Im dualen Rundfunksystem haben die öffentlich-rechtliche Anstalten für die Sicherstellung der Grundversorgung zu sorgen, heißt es in ständiger Rechtsprechung seit dem 4. Rundfunk-Urteil. Damit erfüllen sie den sogenannten Klassischen Auftrag des Rundfunks, der neben seiner Rolle für die gesellschaftliche Meinungs- und Willensbildung, neben Unterhaltung und Information auch seine kulturelle Verantwortung umfasst.“
Unsere Oeffentlich-Rechtlichen haben den Sprung ins Internetzeitalter nie geschafft (oder besser gesagt: nie schaffen duerfen), weil die verantwortlichen Politiker wohl immer noch die Reichweite des Nets nicht kapieren und sich von den Zeitungsverlagen haben beschwatzen lassen. Das finanzieren wir mit Werbung, das macht dann der Markt, mischt euch da mal nicht ein. Jetzt kommt die Rechnung, auch von der ZON. Schaut man sich mal die Seite von der BBC und die Qualitaet der Primaerquellen der Nachrichten dort an, dann wird einem klar, was hier grundsaetzlich falsch laeuft. Die Grundversorgung gehoert nicht in die privaten Haende einer Handvoll Verleger, und schon gar nicht hinter eine pay-wall + Werbebanner.
Finde ich gut. Und dan bitte auch noch digitale enzelne ausgaben ermöglichen
Dann möchte ich als Abonnent der klassischen Zeitung aber auch die Möglichkeit haben diese Artikel zu lesen, anderenfalls wäre das n.m.E. eine echte Diskriminierung gegenüber den Digitsl-Abonnenten
War die BILD mal wieder brancheführend … :-)