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Neue Skepsis über weltweiten Emissionshandel

Wenn Wunsch auf Realität trifft, dann sieht das ungefähr so aus: Eigentlich sollen die CO2-Emisionen weltweit sinken, um die Erderwärmung in Griff zu bekommen. Doch die niederländische Umweltagentur meldete erst kürzlich eine ganz andere Entwicklung: Weltweit nahmen zwischen 1990 und 2010 die globalen Klimagasemissionen um – Achtung – 45 Prozent  zu.

Das hat nicht nur Folgen für den Temperaturanstieg, sondern auch für die politische Akzeptanz eines Emissionshandels. Auf einer Konferenz in Berlin waren sich die Energieexpertin Claudia Kemfert vom DIW und Hermann Ott, klimapolitischer Sprecher der Grünen, einig, dass der CO2-Markt in seiner jetzigen Form nicht funktioniert. Die Preissignale seien einfach nicht stark genug, damit Unternehmen sie als Kostenfaktor wahrnehmen würden. Dabei waren beide, inbesondere Kemfert, immer  große Anhänger des Emissionshandels.

Vor allem im Hinblick auf die Klimakonferenz in Durban warnen die beiden davor, sich auf einen globalen Emissionshandel zu versteifen. Sobald man das fordere, sei die Idee tot, schließlich werde man es nicht schaffen, dass sich die Weltgemeinschaft darauf einige.

Das ist also der neue Realismus, der seit dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen herrscht.

Was aber ist die Alternative? Glaubt man Kemfert, lautet sie so: ambitionierte, nationale Klimaschutzziele. Denn langfristig sei klar, dass die Energiepreise steigen würden. Und dann käme auch ganz schnell das Thema Klimaschutz wieder auf die Agenda – auch wenn es zurzeit von der Schuldenkrise verdrängt werde.

 

 

 

Cleantech-Auszeichung für deutsche Firmen

Der britische Guardian hat heute die 100 innovativsten Cleantech-Firmen weltweit vorgestellt. Und tatataa: Sogar fünf deutsche Firmen haben es auf die Liste geschafft. Dazu zählen:

EnOcean  (batterielose Funktechnik)

O-Flexx Technologies (thermoelektrische Generatoren)

Heliatek (organische Solarzelle)

Soltecture (Ex-Sulfurcell, CIS-Solarmodule)

Compact Power Motors (Entwicklung von Elektromotoren)

Auch wenn ich mich für die Unternehmen freue, überrascht war ich doch. Nur fünf Prozent? Dafür, dass uns doch laufend von Wirtschafts- und Regierungsseite erzählt wird, wie innovativ deutsche Firmen seien, fand ich die Ausbeute doch gering. Die meisten Unternehmen stammen zurzeit aus den USA. Gerade aus einem Land, was zurzeit, salopp gesagt, auf Klimaschutz pfeifft. Verkehrte Welt!

 

 

 

 

Klimawandel: Starbucks sorgt sich um Kaffeeanbau

Nun gut, dass sich der Klimawandel auf die Landwirtschaft auswirken wird, mag wenig überraschend sein. Und sich auch noch irgendwie weit weg anfühlen. Doch am Ende betrifft es auch jeden von uns als Konsumenten. Das zeigt die aktuelle Warnung von Jim Hanna, dem Nachhaltigkeitschef des internationalen Kaffeekonzerns Starbucks. In einem Interview im Guardian warnte er, dass der Klimawandel die Versorgung der Kaffeemärkte bedrohe:

„What we are really seeing as a company as we look 10, 20, 30 years down the road – if conditions continue as they are – is a potentially significant risk to our supply chain, which is the Arabica coffee bean.“

Es sind die steigenden Temperaturen, zunehmende Regenfälle,  Dürren und resistenteres Ungeziefer, welche die Anbaugebiete unter Druck setzen. Wie die amerikanische „Union of Concerned Scientists“ schreibt, ging allein in Indien die Kaffeproduktion seit 2002 bis heute um rund ein Drittel zurück.

Doch nicht nur die Kaffeemärkte sind bedroht, auch die Versorgungslage bei Kakao könnte sich zuspitzen. Langfristig könnte es an der Elfenbeinküste und in Ghana zu heiß für die Kakaopflanze werden.

Die Folgen sind wohl klar: Die Anbaugebiete werden sich, falls überhaupt möglich, regional verschieben. Und vor allem gehen die Preise hoch. In den USA haben mit die größten Kaffeeröster wie Maxwell (Kraft Foods) ihre Preise bereits um 25 Prozent erhöht.

 

Wissenschaftler drängen auf mehr Energieeffizienz

Es ist ein Thema, das gerne vergessen wird: Energieeffizienz. Vielleicht, weil sich die Gespräche dann schnell um so sperrige Begriffe wie „Nationale Energieeffizienz-Aktionspläne“ oder „Energieeinsparverordnung“ drehen. Gerd Hauser, Leiter des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, hat es heute auf der Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien markig formuliert:

„Ohne beachtliche Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz werden wir das Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien nicht schaffen.“

Richtig verärgert wirkt Hauser, wenn es um die geplante steuerliche Abschreibungsmöglichkeit von Gebäudesanierungen geht. Die Bundesregierung will Hauseigentümern ermöglichen, Investitionen in Wärmedämmung und effiziente Heizungen über zehn Jahre bei der Steuererklärung abzuschreiben, um Investitionen in Schwung zu bringen. Doch der Gesetzesvorschlag scheiterte kürzlich im Bundesrat, da die Länder weniger Steuereinnahmen fürchten. Sogar der Vermittlungsausschuss wurde bislang nicht angerufen.

Dabei ist das Thema wichtig, kaum ein Energieexperte, der nicht vom „schlummernden Riesen“ spricht, wenn es um den Gebäudesektor und die dort möglichen Energieeinsparpotenziale geht. Denn egal ob Fachwerkhäuschen oder Plattenbau: Gebäude sind wahre Energiefresser, rund 40 Prozent des Energieverbrauchs fallen beim Heizen und bei der Warmwasseraufbereitung an.

Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick vermutet: Das Thema hat sogar noch mehr Konfliktpotenzial. Denn die Frage, ob der Stromverbrauch in Deutschland ansteigen wird oder nicht, lässt sich nicht so einfach beantworten. Die Bundesregierung hat in ihrem Energiekonzept ehrgeizige Pläne vorgelegt:

„Bis 2050 wollen wir unseren Bedarf an Primärenergie um 50 Prozent senken. Das ist nur zu erreichen, wenn wir überall massiv auf Energiesparen und Energieeffizienz setzen. (…) Der Wärmebedarf des Gebäudebestandes soll bis 2020 um 20 Prozent sinken.“

Die Frage ist nur: Wird der Stromverbrauch tatsächlich sinken? Oder wird es nicht so sein, dass Elektroautos und Wärmepumpen ihn erhöhen? Das eine wäre ein politisches Ziel, das andere die tatsächliche Entwicklung.

„Vielleicht tut sich da eine gewaltige Scheere auf“, warnt Wolfgang Eberhardt, Professor für Energieforschung am Helmholtz Zentrum Berlin. Umso wichtiger ist ihm, dass die Forschritte der Energiewende wissenschaftlich begleitet werden und es ein „Monitoring“ gibt, um Fehlentwicklungen zu vermeiden. Am liebsten hätte Eberhardt sogar einen Energiewende-Beauftragten im Bundestag.

 

 

 

Diesmal Dürre: Tuvalu erneut Opfer des Klimawandels

… was muss Tuvalu, einer der kleinsten Staat der Welt, eine Inselansammlung irgendwo im Pazifik, nicht alles mitmachen. Seit Jahren warnt die Regierung der etwa 11.000 Einwohner schon davor, dass Tuvalu als eines der ersten Länder wegen des Klimawandels verschwinden wird. Der ansteigende Meeresspiegel wird die Inseln einfach verschlucken.

Jetzt aber hat das Land mit einer extremen Dürre zu kämpfen. Glaubt man Medienberichten  aus der Region, dann reichen die Trinkwasservorräte für gerade noch drei Tage. In der Hauptstadt wurde bereits das Trinkwasser rationiert und Australien und Neuseeland liefern Meerwasserentsalzungsanlagen. Der Economist berichtet, dass die Regefälle in diesem Jahr ausgeblieben sind und wegen des steigenden Meeresspiegels die Grundwasservorräte versalzen.

Erinnert sich noch jemand an Tuvalus Hilfeschrei auf der Klimakonferenz in Kopenhagen?

 

Ökostrom-Lobby: Industrie beteiligt sich immer weniger an Kosten der Energiewende

Die kommende Woche wird nicht nur für Windmüller und Solarstrom-Produzenten – also klassische Profiteure des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – interessant. Am Freitag, den 14. Oktober, wird die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2012 bekanntgegeben. Jeder Stromkunde zahlt sie via Umlage und beteiligt sich so am Ausbau der erneuerbaren Energien. Also, es betrifft auch Sie!

Zurzeit macht die EEG-Umlage 3,53 Cent am Strompreis aus. Und nun haben die Spekulationen begonnen: Wird sie steigen und gar die Vier-Cent-Hürde reißen? Das wäre politisch brisant, denn natürlich könnte es von Ökostrom-Gegnern wunderbar instrumentalisiert werden: Seht her, so teuer kommt uns diese Energiewende. Auch Bundeskanzlerin Merkel will lieber keinen Anstieg der Ökostromkosten,so sagte sie es zumindest Anfang Juni im Bundestag:

„Deshalb wollen wir die erneuerbaren Energien schneller zur Marktreife führen und effizienter gestalten. Die EEG-Umlage soll nicht über ihre heutige Größenordnung hinaus steigen; heute liegt sie bei etwa 3,5 Cent pro Kilowattstunde.“

Die FAZ hatte allerdings Anfang September in einem ausführlichen Artikel analysiert, warum die EEG-Umlage wohl steigen wird.

Der Bundesverband der Erneuerbaren Energien (BEE) hat daher heute schon einmal Argumente zusammengestellt, warum es zu einem Anstieg kommen könnte  – und wer dafür verantwortlich ist. Sozusagen eine prophylaktische Verteidigung.

Hier die wichtigsten Punkte:

1. Nach Einschätzung der Ökostrom-Lobby stiehlt sich die Industrie aus der Umlage. Wenn ein Industriebetrieb selbst auf seinem Gelände Strom erzeugt, dann muss er für diesen auch keine EEG-Umlage zahlen. Das Problem: So sinkt die Zahl der Verbraucher bzw. die Zahl der Kilowattstunden, auf welche die Gesamtkosten des EEG umgelegt werden. Der BEE bezieht sich auf das Bundesumweltministerium und nennt 50 Terawattstunden für 2011. Das macht etwa ein Zehntel des jährlichen Strombedarfs in Deutschland aus. Im vergangenen Jahr waren es 44, im Jahr der Wirtschaftskrise, 2009, nur 37 Terawattstunden, welche die EEG-Ausnahme genossen. Nach BEE-Schätzungen gibt es sogar inzwischen eigene Geschäftsmodelle für dieses Schlupfloch, Unternehmen können etwa Anteile an Kraftwerken pachten, um die EEG-Umlage zu umgehen. „Immer weniger Stromverbraucher schultern die Kosten des EEGs“, sagt Björn Klusmann vom BEE.

2. Für große Stromverbraucher, wie etwa die Kupferhütte Aurubis oder den Zementhersteller Heidelberg Cement ist die Umlage gedeckelt, sie zahlen maximal 0,05 Cent je Kilowattstunde. Insgesamt genießen rund 650 Unternehmen diese Sonderregelung. Die privilegierte Strommenge könnte nach Schätzungen des BEE von 74 Terawattstunden in 2011 auf 80 Terawattstunden im kommenden Jahr steigen.

3. Das neue EEG sieht vor, dass die Stromnetzbetreiber sich einen finanziellen Puffer ansparen. Denn sie müssen ja dem Windmüller die Ökostrom-Vergütung auszahlen, haben aber vielleicht nicht so viel Geld auf der hohen Kante. Je nachdem wie hoch dieser Anteil an der EEG-Umlage veranschlagt wird, steigt auch die gesamte Umlage.

 

Klimaschädigende Subventionen explodieren, warnt IEA

Die Internationale Energie-Agentur macht sich dieser Tage bei Regierungen unbeliebt, indem sie die klimaschädigenden Subventionen für die fossilen Energien weltweit anprangert. Insgesamt hätten Regierungen im vergangenen Jahr 409 Milliarden US-Dollar ausgegeben, die dazu führten, dass der Ölpreis künstlich niedrig gehalten wird. Bis zum Jahr 2020 könnten sich die Subventionen sogar auf mehr als 660 Milliarden US-Dollar aufsummieren. Also mehr als eine halbe Billion US-Dollar!

Das größte Problem: Die Subventionen führen zu einer dramatischen Fehlentwicklung, weder sorgen sie für Arbeitsplätze noch Wirtschaftswachstum, so die IEA. Stattdessen führen sie zu Energieverschwendung  und gefährlichen Preisschwankungen:

„(…) that subsidies to fossil-fuel consumers often fail  to meet their intended objectives: alleviating energy poverty or promoting economic development, and instead create wasteful use of energy, contribute to price volatility by blurring market signals, encourage fuel smuggling and lower competitiveness of renewables and energy efficient technologies.“

Da kann man nur sagen: Weg damit! Oder kann mir jemand ein Pro-Subventionen-Argument liefern?

 

 

 

Griechenlands Helios-Projekt: Ein bisschen Realismus schadet nicht

Am kommenden Donnerstag fliegt Bundeswirtschaftsminister Philip Rösler (FDP) mit einer 40-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach Griechenland. Thema wird unter anderem der Helios-Plan sein: Griechenland will einen riesigen Solarpark bauen und den Sonnenstrom nach Deutschland exportieren. Zurzeit sei man auf der Suche nach einem geeigneten Stück Land, so der griechische Umweltminister..

Das Solar-Fachmagazin Photon hat passend dazu einige Zahlen recherchiert. Und sie bringen ein wenig Realismus in die Debatte:

Griechenland hat demnach 2010 Photovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung von lediglich 150 Megawatt installiert. 2011 seien es bisher rund 300 Megawatt. Zum Vergleich: In Deutschland wurden 2010 neue Anlagen mit 7400 Megawatt installiert, damit lässt sich bei voller Sonneneinstrahlung der Strom von sechs Atomkraftwerken erzeugen.

Soll Griechenland also in bedeutendem Maße Solarstrom exportieren, muss dort erst einmal kräftig investiert werden. Doch deutsche Unternehmer klagen über unsichere Konditionen und bürokratische Probleme. Und das ist nur eine Hürde. Dazu kommt ein marodes Stromnetz, in das erst einmal Milliarden gesteckt werden müssen. Zudem könnten die Kostenvorteile des griechischen Solarstroms beim Transport nach Deutschland durch Verluste geschmälert werden.

 

Alles in allem klingt das Helios-Projekt nach einer eher unausgegorenen Idee. Aber schaun´wir noch einmal in zehn Jahren.

 

Ambitionierte Pläne von Siemens im Offshore-Geschäft

… nur flott zwei Zahlen, die ich gerade in einer aktuellen Pressemiteilung von Siemens zum Thema Offshore- Wind entdeckt habe:

„Die Mitarbeiterzahl von Siemens Wind Power in Hamburg soll sich bis 2013 von derzeit 170 auf über 500 verdreifachen.“

Und:

„Allein in Europa rechnet Siemens bis 2030 für die Offshore-Windenergie mit einer installierten Leistung von mehr als 80 GW. Dies entspricht der Leistung von etwas mehr als der Hälfte des derzeit in Deutschland installierten Kraftwerksparks. Von diesen 80 GW sind derzeit erst sechs Prozent erschlossen.“

Manmanman, das ist ambitioniert und optimistisch. Vor zwei Jahren hatte Siemens übrigens mittelfristig (!) mit nur 70 Mitarbeitern gerecht.

 

Eine „Tax on Fish“ löst die Überfischung nicht

Es klingt einfach und einleuchtend: Um die Überfischung vor den Küsten Afrikas zu beenden (für Mare habe ich einmal darüber ausführlich berichtet), schlägt eine neue Studie eine Art „Fischerei-Steuer“ vor. Der Ökonom Kofi Vondolia von der Universität Göteborg untescheidet dabei zwischen den Fischgründen in der Nähe der Küste und denen weiter draußen. Letztere sind in der Regel schwer von der lokalen Bevölkerung in ihren kleinen Kuttern zu erreichen, in der Regel fischen in diesen Offshore-Gründe vor allem internationale Konzerne mit großen Industrietrawlern.

Mit schwer wiegenden Folgen: Die Offshore-Fanggründe werden einfach im großen Stil geplündert. Und die lokale Bevölkerung profitiert in keinster Weise, im Gegenteil, ihre eigenen Gründe schwinden immer weiter und auch immer schneller.

Und genau da setzt Vondolias Steuer an. Er schlägt eine Steuer für die Offshore-Fischerei vor:

„If the government in a coastal developing country holds reliable data on the factors relevant to fishing taxation, they can use our bioeconomic model to set an optimum taxation level for foreign ships undertaking offshore fishing within the economic zone of that country,“ says Kofi Vondolia.

Das heisst: Eine Steuer auf das Fischen vor Afrikas Küste sollte so hochausfallen, dass von ihren Erlösen die lokalen Fischer profitieren. Oder sie soll sogar so hoch sein, dass das Fischen sich für ausländische Fischereikonzerne nicht mehr lohnt.

Doch ist das tatsächlich eine Lösung? Fischereiexperten sind da skeptisch. Es mache doch keinen Sinn, dass gerade die großen Thunfischflotten, die vor Afrikas Küste aktiv sind, für ihre ökologischen und ökonomischen Schäden zahlen könnten, wenn doch eigentlich diese Schäden erst gar nicht passieren sollten, sagt etwa Beatrice Gorez von der Initiative Coalition for Fair Fisheries Arrangements in Brüssel.

Tatsächlich sind die Meere inzwischen so überfischt, dass eine Steuer das Problem wohl nicht mehr lösen kann. Stattdessen muss es wohl besser richtige Tabuzonen geben, damit sich die Bestände wieder erholen können. Und das bedeutet am Ende auch, ehrlicherweise, höhere Preise für Fisch.