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Hamburger SV

Bloß nicht wieder eins drüberkriegen

Vor dem zweiten Spiel gegen den VfB Stuttgart wirkt der HSV bereits, als sei die Saison gelaufen. Dabei gibt es keinen Anlass, sich jetzt schon wegzuducken.

Eins ist nicht gleich vierunddreißig. Diese Formel ist, mathematisch betrachtet, so wahr, wie es wahr ist, dass in Hamburg häufiger Regen vom Himmel fällt als in der Sahara. Allerdings scheint das, was alle Welt als gegeben hinnimmt, nicht für den Hamburger SV zu gelten. Wie sonst sollte man sich erklären, dass bei dem Verein schon nach dem ersten Spieltag so viel Alarm ist wie vor dem 34. Spieltag, dem letzten einer Saison? Weiter„Bloß nicht wieder eins drüberkriegen“

 

Hamburger SV

Abhaken!

Angesichts der unterirdisch niedrigen Erwartungen war das Spiel des HSV gegen die Bayern gar nicht mal so schlecht. Es gibt sogar positive Lehren aus der 0:5-Pleite.

Fangen wir mit dem Positiven an: Die neuen HSV-Trikots sind schön. Vielleicht sogar die schönsten Trikots der ganzen Liga. Und das ist nicht mal ironisch gemeint. Sie sind wirklich schön. Sehr schön. Schöner ist eigentlich nur noch unser Trainer. Weiter„Abhaken!“

 

Hamburger Wochenrückblick

Null Punkte in Wien, heldenhaft auf dem Platz

In dieser Woche wurden Helden geboren und Geschichte geschrieben. Doch zunächst drängt sich eine Frage auf: Womit füllen wir nur künftig den Wochenrückblick, wenn die Sommerpause im Fußball anbricht? Wobei: Neben einigen angekündigten anderen Sportereignissen werden sicher auch der HSV und der FC St. Pauli weiter Gesprächsstoff liefern. An diesem Wochenende jedenfalls gab es die beiden Finalspiele um den jeweiligen Klassenerhalt. Genug Stoff für ganze Bücher, aber brechen wir es auf das Wesentliche runter: Es ist noch nicht vorbei. Weiter„Null Punkte in Wien, heldenhaft auf dem Platz“

 

Sergejs Erben

Jetzt bloß nicht abheben

Was hat Trainer Bruno Labbadia in den vergangenen zweieinhalb Wochen mit der Mannschaft des HSV angestellt? Sie ist kaum noch wiederzuerkennen. Die Zahlen jedenfalls sprechen eine deutliche Sprache: Zwei Siege aus den vergangenen zwei Spielen, fünf Tore geschossen (davor waren es 16 Tore in 29 Spielen), und in der Tabelle von Platz 18 auf Platz 14 geklettert. Weiter„Jetzt bloß nicht abheben“

 

Hamburger SV

Eine Niederlage, die Mut macht

Als ich gelesen habe, dass Bruno Labbadia neuer HSV-Trainer wird, wusste ich zunächst nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Die Entscheidung wurde mir dann netterweise von der Netzgemeinde und den von ihr verbreiteten Bruno-Memes abgenommen: Lachen war angesagt.

Doch trotz all meiner Skepsis bezüglich der Fähigkeiten von Labbadia hatte ich insgeheim gehofft, dass der Trainerwechsel  – der dritte in dieser Saison – sich in irgendeiner Form positiv auf die Mannschaft auswirken würde. Weiter„Eine Niederlage, die Mut macht“

 

Hamburger SV

Warum Knäbel?

Der HSV hat nach der Niederlage gegen Berlin Trainer Joe Zinnbauer durch Sportchef Peter Knäbel ersetzt. Schwer vorstellbar, dass der es besser macht.

Eines kann man Joe Zinnbauer nicht vorwerfen: Dass er die Spieler nicht motiviert hätte. Der HSV-Trainer hat es selbst geschafft, dem brasilianischen Innenverteidiger Cléber Reis innerhalb kürzester Zeit klar zu machen, was im Abstiegskampf gefragt ist: Aggressivität. Grätschen statt Übersteiger. Zinnbauer hat Dortmunder wie Hoffenheimer zittern lassen vor den Tretern aus Hamburg. Weiter„Warum Knäbel?“

 

Hamburger SV

Ab auf die Bank

Am vergangenen Wochenende spielte der HSV zum ersten Mal ohne Kapitän Rafael van der Vaart. Das sollte auch so bleiben

Eine neue Ära beginnt beim HSV. Mitten in der Saison. Zum ersten Mal seit Menschengedenken (vielleicht sogar noch länger) spielte Rafael van der Vaart am Wochenende beim 1 : 1 gegen Borussia Mönchengladbach keine Minute, obwohl er fit war. Von der Ersatzbank aus konnte er beobachten, wie seine Kollegen den Sieg erst unglücklich in der Nachspielzeit vergaben. Weiter„Ab auf die Bank“