In Deutschland wird sich Ende Februar ein „Zentralrat der Ex-Muslime“ bilden, um eine säkulare Gegenstimme gegen die Islam-Verbände zu erheben, die im Anspruch auftreten, für die geschätzten „3 Millionen Muslime“ in Deutschland zu sprechen. (Niemand kennt die Zahl der Muslime, die 3 Millionen ergeben sich aus Hochrechnungen der Einwandererzahlen aus vorwiegend islamischen Ländern.)
Der „Zentralrat der Ex-Muslime“ setzt sich vor allem aus Menschen zusammen, die aus islamisch geprägten Ländern in die Bundesrepublik gekommen sind und die freiheitlich-liberale und säkulare Ordnung der Bundesrepublik durch Islamisierung gefährdet sehen.
Weil Apostasie im Islam mit der Todesstrafe geahndet werden kann, hüllen sich die Beteiligten vorerst noch in Schweigen. Am 28. Februar soll die Initiative aber öffentlich vorgestellt werden.
Link hier.
Ein Vorbild für die „Ex-Muslime“ gibt es seit einigen Jahren in der englischsprachigen Welt. Die Initiative „Secular Islam“ des Islamkritikers Ibn Warraq. Website hier.
Von Ibn Warraq gibt es auch ein sehr aufschluissreiches Buch mit Selbstzeugnissen von Ex-Muslimen aus aller Welt: Leaving Islam. Apostates speak out.
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