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Die kollektive Verantwortung der Türkei für die Morde von Malatya

 

Guter Punkt:
Der Chefredakteur der HÜRRIYET, Ertugrul Özkök, spricht in der heutigen Ausgabe vor dem Hintergrund der Morde von einer „kollektiven Verantwortung“ der Türkei.

Man habe angesichts der Missionierungsvorwürfe Christen gegenüber nicht nur durch Islamisten und Radikale, sondern auch durch Sozialdemokraten, nichts unternommen. Die Türkei sei schuld, da man entweder „durch aktive Unterstützung, durch Stillbleiben angesichts der Vorwürfe oder durch Abgestumpftheit“ den Mördern den Weg geebnet habe, so Özkök.

„Die Türken in Deutschland haben an die 3000 Moscheen erbaut. Wo bleibt unsere Zivilisation, wenn wir nicht ein paar Kirchen und ein paar Missionare in der Türkei dulden können?“