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Der Architekt der Kölner Moschee spricht

 

Ein Interview mit Paul Böhm, dem Architekten der Ehrenfelder Moschee, über die wir hier auch schon viel debattiert haben, auf ZEIT online.
Auszug:
ZEIT online: Statt eines alltäglichen, entspannten Umgangs, gibt es derzeit eher heftige Proteste gegen die Moschee. Der Publizist Ralph Giordano etwa nannte die Moschee ein „falsches Signal“ und prognostizierte „Unfrieden und Unruhe“. Wie sehen Sie das?

Böhm: Nein, im Gegenteil. Ich glaube, dass solche Aussagen wie die von Ralph Giordano Öl ins Feuer gießen. Dass man mit dem Islam Probleme hat, kann ich verstehen, genauso wie ich auch verstehen kann, wenn man Probleme mit der Geschichte des Christentums hat. In dem Moscheebau eine Manifestation des Islamismus zu sehen, finde ich falsch. Ich sehe darin eher eine Öffnung dieser Religion in die Moderne. Natürlich gibt es vielerlei zu kritisieren. Dabei ist die Stellung der Frau nur ein Aspekt.


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