Über diesen Mann müssen wir hier einmal reden, wenn wir verstehen wollen, was die „Todes-Doktoren“ antreibt, die London und Glasgow treffen wollten.
Sayyid Qutb hat den modernen Islamismus geschaffen. Seine „Milestones“ sind das kommunistische Manifest des Dschihads.
Und in Greeley, Colorado, hat er sein Bild des Westens geformt, das bis heute die jungen Dschihadisten prägt. Ein exzellenter Artikel über „Al-Kaidas Wurzeln in Colorado“ hier.
Der bessere TV-Beitrag scheint mir dieser hier zu sein. Er zieht interessante Parallelen zwischen der Kritik des islamisten Qutb an der westlichen Gesellschaft und der Vision von Leo Strauss, einem der geistigen Übervater des Neokonservatismus: