Dank an den Kollegen Christian Geyer von der FAZ:
„Was Jens Jessen, dem Kulturchef der „Zeit“, derzeit im Internet entgegenbrandet, ist widerlich und totalitär. Die Welle von Schlamm, die sich über ihn ergießt, ist in ihrer Monstrosität kaum zu beschreiben. Sie überschwemmt alles, was man an öffentlicher Wortkultur für gesichert hielt…“
Um das klar zu stellen: Es geht hier nicht darum, Jens Jessen Recht zu geben. Die Reaktionen auf seinen Blog-Kommentar aber sind wahrhaft erschreckend, wie Geyer richtig schreibt –
„verheerend für alle, die das Ungeschützte, Leidenschaftliche seiner Einlassungen schätzen. Verheerend aber auch für jene, denen daran liegt, ihm mit guten Gründen widersprechen zu können.“
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