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Migranten gegen Einwanderung

 

Interessante Reportage aus Luton, 50 Meilen nordwestlich von London, einen Tag vor der Wahl in Großbrittanien, in der New York Times:

Einwanderung ist eines der wichtigsten Themen für die Wähler. Alle Parteien versprechen eine Limitierung der Einwanderungszahlen, die in den letzten Jahren besonders nach oben geschnellt sind durch die (ost)europäische Freizügigkeit. Und so stehen nun in Luton Menschen aus Bangladesch und Pakistan gegen die Polen, die dort in den vergangenen Jahren auf den Arbeitsmarkt gedrängt sind.

Gegen Einwanderung sind nicht mehr bloß die Weißen aus der Unterschicht wie in früheren Jahren, sondern auch Menschen wie Mr. Qurban, der vor der Moschee von Bury Park fogendes sagt:

“I think this country is coming overpopulated, too many people coming in from everywhere, especially Europe,” Mr. Qurban said, as fellow worshipers nodded in assent. In particular, he said, thousands of Poles in Luton were taking jobs from the children and grandchildren of a previous generation of immigrants like himself, those who arrived from Pakistan in one of Britain’s early waves of migration in the 1960s.