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Irakkriegsbefürworter Ignatieff: Wie konnte ich so daneben liegen?

Michael Ignatieff, der kanadische Historiker, Essayist und (neuerdings) Politiker, geht angesichts des Desasters in Irak in sich und fragt sich in einem traurigen und schönen Text, wie er – als Kriegsbefürworter – so schief liegen konnte. Der ganze Text im New York Times Magazine:

„We might test judgment by asking, on the issue of Iraq, who best anticipated how events turned out. But many of those who correctly anticipated catastrophe did so not by exercising judgment but by indulging in ideology. They opposed the invasion because they believed the president was only after the oil or because they believed America is always and in every situation wrong.

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Der Intellektuelle im Wahlkampf: Ignatieff in Ontario Foto: Ignatieff Campaign

The people who truly showed good judgment on Iraq predicted the consequences that actually ensued but also rightly evaluated the motives that led to the action. They did not necessarily possess more knowledge than the rest of us. They labored, as everyone did, with the same faulty intelligence and lack of knowledge of Iraq’s fissured sectarian history. What they didn’t do was take wishes for reality. They didn’t suppose, as President Bush did, that because they believed in the integrity of their own motives everyone else in the region would believe in it, too. They didn’t suppose that a free state could arise on the foundations of 35 years of police terror. They didn’t suppose that America had the power to shape political outcomes in a faraway country of which most Americans knew little. They didn’t believe that because America defended human rights and freedom in Bosnia and Kosovo it had to be doing so in Iraq. They avoided all these mistakes.

I made some of these mistakes and then a few of my own. (…)“

p.s.: In eigener Sache: Ignatieff sagt in seinem Text auch, er werde nicht mehr den Fehler machen, sich von verfolgten Menschen, mit denen er sympathisiert, agitieren zu lassen. Das bezieht sich auf die irakische Opposition im Exil, die für den Sturz Saddams geworben hatte.
Auch ich habe mich von den Argumenten der Exilanten beeindrucken lassen. Ich habe vor dem Krieg ein grosses Interview mit Kanan Makiya geführt, dem Autor von „Republic of Fear“ dessen Engagement mich sehr für die Sache der Demokratisierung des Irak eingenommen hat. Mein Interview mit ihm ist hier nachzulesen. Zum Glück ist meinen skeptischen Fragen nicht anzusehen, wie sehr auch ich damals schief gelegen habe mit meinen Hoffnungen, für die andere den Preis bezahlen.

 

Die Machtergreifung des islamischen Klerus

Eine wütende Klage des jordanischen Liberalen Shaker Nabulsi gegen die Machtergreifung des Klerus in der arabischen Welt. Interessanter Weise findet sich dieser sehr lesenswerte Essay auf einem saudischen Debattenforum:

The cleric is the number one man in the Arab world today. He is the one in first place, the owner of the first position, the one who preaches the first sermon, who drinks the first cup of coffee. If he wants to hold a public demonstration, he need utter only one word and streets are closed in his honour. Clergymen shut down newspapers, fire their editors, direct TV and radio stations, threaten ministers of culture, and haul them into court. Clergymen issue fatwas on satellite channels to kill poets and intellectuals, to burn their books, and to exile them from the country.

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Shaker Nabulsi

One cleric will issue a fatwa commanding Arabs to spill the blood of Arab liberals, without an investigation. Another will call Arab intellectuals infidels and atheists, and the accused will be convicted by public opinion, and denied the right of legal representation in the courts. In such cases international human rights organizations are often denied the right to defend the accused. Those who issue such fatwas are not punished, or even held accountable for their actions.

A cleric today can issue a personal fatwa demanding the death of an entire group of Arab liberals, and there is no requirement for an investigation of possible wrongdoing.

Today clergymen interfere in the smallest details of Arab daily life, forcibly entering and searching the homes of people, ordering the police to arrest fathers and sons, accusing the head of the household of being an immoral infidel, spitting in the faces of women, accusing them of being prostitutes. Clergy are not required to obtain a special order or an authorization from the authorities in order to commit such atrocities.

Today, in the Arab world, the cleric has become the first politician. The Arab mind, through lifting the Koran high, has thrown all other books to the ground, trampling on them and tearing them to pieces. Now that „Islam is the solution“ has become the belief of the people, all the scientific, political, economic, social and cultural knowledge that was so painfully acquired over centuries is being trampled upon.

Islam’s original message was one of unification and liberation. It opposed the forces of obscurantism, the sorcerers and the charlatans. It was a message that called for thinking and contemplation. That message has been betrayed. It has been taken over by a set of daily fatwas characterized by illiteracy, magic, sorcery, and quackery.

How did clergymen manage to become the leaders of our human caravan? How have these magicians taken the place of the horsemen who led us in the past?

Muslim clerics in Arab states have been encouraged to issue fatwas on all matters, useful and useless, important and puerile, small and big, to the point that we need a fatwa to tell us how to eat or go to the bathroom. This shows how the Arab mind has degraded itself.

 

Gegen den Jakobiner-Islam der Dschihadisten

Ayman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, geht in seinem aktuellen „Islamischen Wort“ beim SWR gegen das „muslimische Fehldenken“ der Dschihadisten an:

Es ist höchste Zeit zur muslimischen Selbstkritik, die einen wunden Punkt der der­zei­ti­gen muslimischen Geisteswelt ansprechen muss. Der sogenannte islamistische Ter­ror etwa eines Osama bin Laden ist nicht zuletzt das Produkt muslimischen Fehl­denkens. Ein Denken, das nihi­lis­ti­sche und totalitäre Züge aufweist, die in dieser Grö­ßen­ordnung bisher in der islamischen Welt beispiellos sind. Der Prophet – Friede sei auf ihm – hat selbst in den bedrängtesten Momenten, als die schiere Existenz seiner Gemeinde auf dem Spiel stand, kein Kamikaze- und kein Himmel­fahrts­kom­mando an­­ge­ord­net.

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Ayman Mazyek

Der Irrglaube, über terroristische Aktivitäten und die Pervertierung der eigenen re­li­gi­ö­sen Grundsätze Veränderungen herbeiführen zu können, trägt gegenwärtig lei­der maß­­geblich zum Erscheinungsbild des Islams bei. Dabei wird bedauerlicherweise zumeist übersehen, dass die überwältigende Mehrheit der Muslime sich damit kei­nes­wegs identifiziert, sondern vielmehr Abscheu und Ekel davor empfindet.
Unser Prophet hat eindringlich vor solchen Leuten in den eigenen Reihen ge­warnt, in dem er sagte: „Nein der Übertreibung in der Religion“, ( Gesammelte Hadithe, „Riyadh as-Salihin“) und er wiederholte dies drei­mal hintereinander. Das arabische Wort für Übertreibung „Assabiye“, heisst auch soviel wie fanatisch, Übertreiber in der Religion.
Die Botschaft des Islams lautet heute wie früher: Nicht über die Macht, sondern über die Moral! Mit einem guten Charakter und der Hingabe an Gott sind die wahren Er­fol­ge im Diesseits und bei Gott zu erzielen.
Doch wir scheinen geradewegs auf einen „Jakobiner-Islam“ zuzusteuern, zu dem offenbar auch manche Muslime eine gewisse Affinität entwickelt haben. Damals, nach der Französischen Revolution, errichtete Robespierre eine alleine auf Macht ge­grün­de­te Schreckensherrschaft. Später versuchte er dann, das große Köpferollen nachträglich mo­ralisch zu legitimieren. So ähnlich gebärden sich auch die Terroristen mit ihrem „Guillotinen-Islam“. Sie morden und ziehen den Islam mit ihren schändlichen Taten in den Schmutz. Alle Versuche, ihr unmoralisches Vorgehen mit islamischen Grund­sät­zen zu rechtfertigen, sind verwerf­lich und zum Schei­tern verurteilt.
Solange einzelne Muslime meinen, mit allen menschlichen und zivilisatorischen Kon­ven­tionen, ja mit den Geboten des Islams selbst brechen zu können, um blind zu­zu­schla­­gen, haben wir ein beträchtliches innerislamisches Problem. Die Attentäter von Glasgow kamen – so schmerzlich es für Muslime auch klingen mag – aus den Rei­hen der dortigen Gemeinde und waren bekannt.
Die Selbstmordattentate vor der Roten Moschee in Islamabad und die zahllosen Selbstmordanschläge im Irak sind weitere traurige Belege einer krassen Fehl­ent­wicklung. Wir Muslime dürfen davor nicht einfach die Augen verschließen. Wir dür­fen uns aus falsch verstandener Brüderlichkeit nicht scheuen, die Dinge beim Namen zu nennen. Ob das im „fernen“ England der Fall ist oder ob es die „Kofferbomber“ hierzulande sind.
Couragiert ist der, der jenen Schreibtischtätern, Halbgelehrten und sonstigen Anstif­tern ein lautes Nein entgegenhält. Denn diese Leute versuchen, die vielen ungerecht behandelten, gefolterten und ge­tö­te­ten Muslime in der Welt für ihre finsteren Zwecke zu instrumentalisieren. Sie verweisen zwar richtigerweise auf das Unrecht, welches die­sen Menschen tagtäglich zugefügt wird, aber sie stiften ihrer­seits dazu an, im Namen des Islams unschuldige Menschen zu entführen, Bomben zu zünden oder andere bar­ba­ri­sche Akte zu verüben.
Unsre gegenwärtige Lage ist dadurch gekennzeichnet, dass viele muslimische Aufklä­rer es nicht wagen, die Dinge beim Namen zu nennen. Doch wir müssen den Mut fin­den, diesen Kreis zu durchbrechen, weil es nicht nur um Moral und Unmoral, son­dern um Gerechtigkeit geht.

 

Ayaan Hirsi Ali: Fünf Weisen, Muslim zu sein

In die Debatte um Krieg, Dschihad, Apostasie und Frauenrechte im Islam, aus der ich bereits den Beitrag von Scheich Ali Gomaa zitiert hatte, schaltet sich Ayaan Hirsi Ali ein. Sie unterscheidet zwischen füng Gruppen im heutigen Islam:

The first group includes those Muslims who leave the faith because they cannot reconcile it with their conscience or with modernity. This group is important for the evolution of the Islamic world because they ask the urgent and critical questions believers usually avoid. Ex-Muslims living in the west are just beginning to find their voice and to take advantage of the spiritual and social freedoms available to them.

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Ayaan Hirsi Ali Foto: Tweede Kamer

The second group is comprised of genuine Muslim reformers, such as Irshad Manji, who acknowledge the theological out-datedness of the Koranic commands and the immorality of the prophet. They tend to emphasize the early chapters in the Koran urging goodness, generosity and spirituality. They argue that the latter chapters wherein Islam is politicized and the concepts of sharia, jihad and martyrdom are introduced should be read in the context in which they were written, some 1,400 years ago.

The third group is made up of those Muslims who support the gradual perpetuation and domination of Islam throughout the world. They use the freedoms offered in democracy to undermine social modernity and, though initially opposed to the use of violence, foresee that once the number of believers reaches a critical mass the last remnants of unbelievers may then be dealt with in violence, and sharia law may be universally implemented. Ayatollah Khomeini used this method successfully in Iran. Erdogan of Turkey is following in his footsteps. Tariq Ramadan, deeply rooted in his Muslim Brotherhood heritage, is devoted to such a program among European Muslims.

The fourth group is the most obvious and immediately threatening. In this group we find a growing number of hard-line Muslims who have defined martyrdom as their only goal. This is an army of young men whipped into a frenzy of suicidal violence by power hungry clergy. These clergy have public platforms and work with impunity from institutions untouched and often funded by national authorities.

The fifth group is largely ineffective and only threatening in their refusal to acknowledge the truth. Here we find the elite clergy who make a show of trying to reconcile Islam with modernity. They are motivated by self-preservation and have no interest in true reform. They take selective passages from the holy books to make a case for a peaceful Islam, ignoring the many passages inciting violence, such as those verses which command the death of apostates.

It is through the first two of these five groups that progress and reform will come. As for the rest, the western world would be wise to recognize the realities of Islam, a religion laid down in writing over a millennium ago with violence and oppression at its heart.

 

Muslimbruder: Wir sind wie die deutschen Christdemokraten

Eine hoch interessante Debatte auf Aljazeera English über die Muslimbruderschaft in Ägypten – zwischen einem Vetreter der regierenden Nationaldemokraten, einem ägytischen Politologen und einem Ex-Sprecher der Bruderschaft, der in London lebt.
Mir gefällt vor allem der Part, bei dem die deutsche Christdemokratie als Modell für die politische Rolle der Bruderschaft ins Spiel gebracht wird.

Und hier ist Teil 2:

 

Nikab und Makeup

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Shua’a Dihailan, eine saudische Makeup-Künstlerin, mit ihren Models während einer europäischen Show
Quelle

 

Gordon Browns Strategiewechsel: Vom Krieg gegen den Terrorismus zum Kampf der Ideen

Ein Stück von Matthew d’Ancona im Guardian lässt mich hoffen. Der Reporter des (konservativen) Spectator war mit Brown bei Bush und glaubt, einen Strategiewechsel von Blair zu Brown beobachten zu können.

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Vom Pudel zurück zur guten alten britischen Bulldogge. Brown bei Bush. Foto: White House

Vor allem zuletzt die Attentate der islamistischen Doktoren in Glasgow hätten Brown zu der Überzeugung gebracht, dass es viel mehr um die ideologische Seite des Terrorismusproblems gehen müsse als nur um die militärisch-polizeiliche Bekämpfung.

Brown habe früher auch gerne ökonomische Erklärungen für den Terrorismus gesucht. Doch das Inferno am Glasgower Flughafen, so d’Ancona

sealed in his mind a shift of analysis: that twisted ideas, rather than poverty, were the true basis of the problem. In the PM’s eyes, it follows that the next phase of the struggle must be more subtle, much of it completely concealed.

Es müsse gezielt die kulturelle und ideologische Auseinandersetzung mit dem Dschihadismus gesucht werden, ganz ähnlich wie seinerzeit im Kalten Krieg mit dem Kommunismus:

… it does mean finding resources for moderate Muslims and cutting off funding to anyone else: Brown believes that the old left’s version of „multiculturalism“ led us to the insanity of financing groups precisely because they were extreme. Expect big changes.

Browns neue Doktrin

on winning „hearts and minds“ is based not on making local people feel affection for you, but on persuading them that you can protect them better than the enemy.

Meanwhile, young Muslims drawn to the flames of Islamism – in West Yorkshire as much as Basra – have to be targeted for „ideological conversion“, a process Kilcullen compares to the tactics used to keep young men out of street gangs. Easier said than done, of course. But this is the way Brown’s counter-terrorist thinking is heading: away from invasions, „crusades“, and „shock and awe“, and towards something that owes much more to a cold war theorist such as George Kennan than it does to Donald Rumsfeld or, indeed, to Tony Blair.

(Was mich zu einem Vorschlag verleitet: Wollen wir hier alle miteinander Kennans legendären Aufsatz über „Containment“ lesen und debattieren? Das Wort scheint mir, gerade auch im Bezug auf Iran und die neue Aufrüstungsinitiative der Amerikaner hoch aktuell.)

 

Ein erschreckender Fall von Selbstzensur – auf Druck der Saudis

Eine willkürlich herausgegriffene Nachricht aus der Welt des „moderaten Regimes“ in Saudi-Arabien, das die Amerikaner demnächst noch massiver aufrüsten wollen. Eine 19jährige Gastarbeiterin aus Sri Lanka ist zum Tod durch Enthauptung verurteilt worden.
Wer solche Freunde hat…
Nicht nur, was im Lande geschieht, ist haarsträubend. Saudi-Arabiens Einfluss geht bekanntlich weit über die Halbinsel hinaus. Ich rede hier nicht nur vom exportierten Dschihadismus, von der Vergiftung hunderttausender junger Köpfe in saudisch finanzierten Medressen in Südostasien, von der Finanzierung des Terrors durch mit Ölgeld gefütterte „islamische Wohltätigkeitsorganisationen“.
Nein: Der Einfluss saudi-arabischen Geldes auf die westliche Meinungs- und Pressefreiheit ist erschreckend, wie dieser Fall zeigt. Cambridge University Press hat ein Buch über die Finanzierung des Terrorismus fallen lassen, nachdem der Verlag von saudisch finanzierten Anwälten mit Prozessen bedroht wurde.
In dem Buch „Alms for Jihad“ geht es unter anderem auch um die Beteiligung der saudischen Königsfamilie an der Finanzierung und Beförderung des militanten Islam.

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Die Historikerin Deborah Lipstadt, die selbst einen Prozess gegen den Holocaust-Leugner David Irving gewann, berichtet auf ihrem Blog:

The authors explore how, in the words of Michael Rubin, writing in the New York Sun:

The Saudi royal family played a pernicious role, founding and promoting charities to spread militant Sunni Islam, not only as an inoculation against resurgent Shi’ism from revolutionary Iran, but also to radicalize the Muslims in Europe and America.

The British lawyers for Khalid bin Mahfouz and his son Abdulrahman bin Mahfouz wrote Cambridge University Press saying they intended to sue the Press and the authors for defamation against their clients.

Cambridge University Press contacted the authors,and they provided detailed material in support of their claims made in Alms for Jihad.

Nonetheless, Cambridge University Press decided not to contest the argument and next week they will apologize in court.

Cambridge University Press wird sich bei der saudischen Königsfamilie entschuldigen!
Willkommen in einer neuen Welt.

 

„Islamophobie“: eine brillante Erfindung

Dennis Prager hat ein interessantes Stück über Nutzen und Nachteil des Begriffs „Islamophobie“ geschrieben. Kernzitat:

Therefore, Islam, or Christianity, or Judaism, or Buddhism should be just as subject to criticism as conservatism or liberalism.

However, the only religion the West permits criticism of is Christianity. People write books, give lectures and conduct seminars on the falsity of Christian claims, or on the immoral record of Christianity, and no one attacks them for racism or bigotry, let alone attacks them physically. The head of the Anti-Defamation League announces that conservative Christians are the greatest threat to America today, and no one charges him with racism or Christianophobia.

The fact remains that the term „Islamophobia“ has one purpose — to suppress any criticism, legitimate or not, of Islam. And given the cowardice of the Western media, and the collusion of the left in banning any such criticism (while piling it on Christianity and Christians), it is working.

Latest proof: This past week a man in New York was charged with two felonies for what is being labeled the hate crime of putting a Koran in a toilet at Pace College. Not misdemeanors, mind you, felonies. Meanwhile, the man who put a crucifix in a jar of urine continues to have his artwork — „Piss Christ“ — displayed at galleries and museums. A Koran in a toilet is a hate crime; a crucifix in pee is a work of art. Thanks in part to that brilliant term, „Islamophobia.“

 

Dschihad – das Musical ist da!

Beim Edinburgher Fringe Festival wird heute das lange erwartete erste Dschihad-Musical uraufgeführt. Komplett mit singenden und tanzenden Dschihadis in rosa Burkas.
Der Hitsong der Produktion ist „I wanna be like Osama“. Sehen Sie selbst:

Islamonline hat grosse Bedenken, dass durch solch ein Stück „Islamophobie“ gefördert werden könnte. Mir scheint, dass die echten Dschihadisten diesen Job im Moment ziemlich gut selber erledigen. Sie brauchen keine Hilfe von Satirikern dazu.

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