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Gewitter

 

© Joerg Koch/ ddp
© Joerg Koch/ ddp

Immer wieder werden unsere Sommertage gestört – durch Donner, Blitz, Hagel und Regen. Gewitter! Sie entstehen, wenn warme und kältere Luftmassen aufeinandertreffen. Jede Stunde gibt es in Deutschland 3000 Gewitter. Dabei türmen sich zunächst finstere Wolken auf, die bis zu zwölf Kilometer in den Himmel hinaufreichen können. Kurz darauf zucken die Blitze, kracht der Donner. Wenn zwischen Blitz und Donner drei Sekunden liegen, ist das Gewitter einen Kilometer entfernt. Mehr als zwei Millionen Mal im Jahr blitzt es über Deutschland! Wissenschaftler glauben, dass wir sogar noch mehr Blitze bekommen, wenn die Erde sich weiter erwärmt. Einige Hundert Menschen werden bei uns jährlich vom Blitz getroffen. Die wenigsten sterben, aber viele tragen Verletzungen davon. Wirst Du im Freien von einem Gewitter überrascht, dann halte Dich von Bäumen, Masten und Türmen fern – Blitze treffen oft das, was hoch aufragt. Am besten ist es, Du kauerst Dich in eine Mulde am Boden. Vorsicht: iPod und Handy ausschalten! Denn elektronische Geräte wählt sich der Blitz oft zum Ziel, außerdem aufgespannte Regenschirme. Also lieber nass regnen lassen! Oder besser: in ein Haus oder Auto flüchten. In geschlossenen Räumen bist Du vor Gewitter geschützt.