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Sicherheit

 

© Lennart Preiss/ ddpAn diesem Wochenende reisen Gäste aus der ganzen Welt nach München in Bayern – zur sogenannten Münchner Sicherheitskonferenz. Bei diesem Treffen beraten Politiker, Wissenschaftler und Fachleute für Militär und Wirtschaft darüber, wie die Welt sicherer werden kann. Es geht zum Beispiel darum, wo es Kriege gibt und wie sich andere Länder dann verhalten sollen (etwa Soldaten oder Helfer schicken), oder wie man Terroristen aufhalten kann. Beschlüsse werden dabei aber nicht gefasst. Diesmal wollen die Fachleute besonders über die Probleme in Afghanistan reden. Dort sind viele Soldaten aus aller Welt, auch deutsche, die versuchen, für Frieden zu sorgen. Schon lange Zeit gibt es in Afghanistan nämlich Krieg. Im Augenblick kommt es zu schlimmen Kämpfen mit den Taliban. Das ist eine Gruppe, die früher schon einmal sehr brutal herrschte und die versucht, die Macht im Land wieder zu übernehmen. Doch nicht nur Konferenzgäste haben sich in München angekündigt, auch Gegner kommen, um zu demonstrieren. Sie finden, dass man sich nicht mit Soldaten und Waffen für Sicherheit und Frieden einsetzen sollte, und fordern eine andere Politik.