Fast ihr ganzes Leben lang widmete sich Mutter Teresa den Armen und Kranken in Indien. 1979 bekam sie dafür den Friedensnobelpreis. Als Mädchen ging sie auf eine katholische Schule, früh fasste sie den Entschluss, Ordensschwester zu werden. Diese Schwestern leben nicht im Kloster, sondern reisen in arme Länder, um dort den Menschen zu helfen. Mutter Teresa ging nach Indien und kümmerte sich um Leprakranke.
Diese wurden damals häufig von ihrer Familie verstoßen, weil die Krankheit ansteckend ist. Trotz ihrer guten Taten wurde Mutter Teresa auch kritisiert. Sie hat nie eine medizinische Ausbildung gemacht, lehnte den Einsatz von Schmerzmitteln ab und hielt ihre Geräte nicht immer steril. So wurden manche ihrer Patienten kränker als zuvor.
Die Radiogeschichte über Mutter Teresa hört Ihr am Sonntag um 8.05 Uhr in der Sendung Mikado – Radio für Kinder auf NDR Info oder im Internet.