„Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ – das sind nur einige unserer ganz alten, deutschen, bekannten Weihnachtslieder. Sie werden nun in Kindergärten, Schulen und Kirchen gesungen. Und zu Hause haben viele von Euch die traditionellen Lieder auf CD, oft von großen, bekannten Kinderchören gesungen. Oder Ihr hört Euch die neue Weihnachts-CD von Mai Cocopelli an. Die hat nicht nur einen wunderschön märchenhaften Namen, sondern singt auch noch so. Und die ganz bekannten Lieder klingen bei ihr immer ein bisschen anders, schwungvoller oder verzauberter und überraschen manchmal mit ganz neuen Texten. Außerdem trauen sich Mai und ihre Band, mit Jazz- und Folkinstrumenten wie Gitarre, Bass aber auch Ukulele und Indianerflöte den bekannten Liedern einen ganz neuen Klang zu geben.
Auf ihrer Weihnachts-Winter-Doppel CD sind nicht nur Lieder, sondern auch kleine Geschichten, die Mai allerdings nicht selbst geschrieben hat. Die Cocopelli Weihnachtsgeschichte führt uns mit Hilfe einer kleinen Spieluhr direkt in den Stall von Bethlehem. Die Geschichte vom König Mehlohr erklärt, warum der kleine König in der Weihnachtsgeschichte nie erwähnt wird, sondern immer nur die uns allen bekannten Kaspar, Balthasar und Melchior.
Mein besonderer Tipp für Euch: Das Lied „Engel“ auf der Weihnachts-CD. Ein Kind erzählt, wie es auf einmal in seinem Zimmer einen Engel schweben sieht. Ein Lied, so schön und zart, dass es hoffentlich genauso berühmt wie die alten, bekannten Weihnachtslieder wird.
Nicht weihnachtlich, aber ungemein winterlich und trotzdem ganz fröhlich und stimmungsvoll ist Mais musikalische Umsetzung des bekannten Wintergedichtes „Drei Spatzen“ von Christian Morgenstern. So lustig und kuschelig haben es die drei gefiederten Gesellen (mittendrin der dicke Hans) noch nie auf ihrem Ast gehabt.
Mai Cocopelli ist übrigens in ihrer Heimat Österreich als Kinderliedermacherin und Sänger viel bekannter als bei uns. Sie singt und spricht aber gar nicht mit einem österreichischen Dialekt, so dass ihr Euch auch gut als „Flachlandtiroler“ ihre Musik und Geschichten anhören könnt.
Mehr von Mai, die eine kleine Tochter hat, erfahrt ihr auf ihrer Webpage www.cocopelli.at. Und hier könnt Ihr in die Weihnachtslieder reinhören.