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Ins Planetarium zu den Himmelskindern

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Ein Planetarium ist etwas ganz Besonderes. Ein großes Haus, in dessen Inneren ein Vorführsaal untergebracht ist, ähnlich einem Kino. Nur, dass man im Planetarium im Kreis sitzt, wie rund um eine Manege im Zirkus. Über die Zuschauer an die schwarze Decke werden dann die Sternbilder und Planeten projiziert. Oder eine ganze Geschichte. Über den Köpfen der Zuschauer bewegen sich die Bilder, dazu erklingen Musik und Stimmen. Im Planetarium Hamburg, mitten im Stadtpark gelegen, gibt es dieses Jahr eine neue Weihnachtsgeschichte für kleine Zuschauer und ihre großen Begleiter: die Himmelskinder-Weihnacht. Weiter„Ins Planetarium zu den Himmelskindern“

 

Kommt, wir wolln Laterne laufen…

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…zündet Eure Lichter an! Das beliebte Laterne-Lied von Rolf Zuckowski kennt Ihr, oder? Und dazu noch die anderen klassischen Laternenlieder, die in dieser Woche im ganzen Land zu hören sind. „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“, „Durch die Straßen auf und nieder“ und natürlich, vor allem am Martinstag, das Lied vom Heiligen Sankt Martin, der für einen armen Bettler seinen warmen Mantel in zwei Hälften zerschneidet. Weiter„Kommt, wir wolln Laterne laufen…“

 

Die Wächter der Musik

Bushido mit seinem Bambi, den er in der Kategorie Integration gewann/ © Getty Images
Bushido mit seinem Bambi, den er in der Kategorie Integration gewann/ © Getty Images

Ein Lied von Bushido darf nicht mehr an Kinder verkauft werden. Wer bestimmt darüber?

Von Judith Scholter

Ein neuer Song von Bushido heißt Stress ohne Grund. Doch ausgerechnet mit diesem Lied hat der Rapper jetzt ziemlich viel Stress. Denn er beschimpft darin Frauen und Schwule, also Männer, die einen Mann lieben.

Darum wurde das Lied jetzt »auf den Index gesetzt«. Das bedeutet, dass Kinder und Jugendliche es nicht mehr kaufen dürfen, auch Werbung für den Song ist verboten. Entschieden haben das die Mitarbeiter einer Behörde in Bonn, die extra dafür da ist, zu prüfen, ob Musik, Filme und Computerspiele für Kinder geeignet sind. Diese Behörde hat einen langen Namen: Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Weiter„Die Wächter der Musik“

 

Hörtipp: Abenteuer für die Ohren

Den dicken gemütlichen Bär Balu, den Panther Baghira und das kleine Menschenkind Mogli kennst Du vielleicht aus dem Buch oder dem Film Das Dschungelbuch. Die Abenteuer der drei Dschungelhelden gibt es als neues Hörspiel. Anke Engelke hat es gesprochen und für jede Figur eine eigene Stimme gefunden. Auf der Homepage ohrka.de findest Du diese Hör-Geschichte. Du hörst die Schlange Kaa zischen und Colonel Hathi stampfen. Und das Beste: Auf der Internetseite gibt es noch viele andere kostenlose Hörspiele – und es kommen immer neue hinzu.

 

Coole Mucke bringt uns alle aus dem Häuschen

Musik für Kinder…boah, langweilig, denken da viele. Warum soll ich mir auch noch anhören, was ich alles lernen muss? Warum muss einer ein Lied darüber machen, wie viele Farben es gibt? Und warum Zähneputzen wichtig ist? Besser ist da doch Musik in der darüber gerappt wird, was wichtig ist im Kinderleben. Quatsch machen. Süßkram naschen. Chaos machen. Zimmer unaufgeräumt lassen. All die Dinge, die Erwachsene, die ollen Spaßbremsen, nicht so toll finden. Weiter„Coole Mucke bringt uns alle aus dem Häuschen“

 

Wer war eigentlich (36): Mozart?

Mozart, gemalt von der Künstlerin Barbara Krafft

Er war einer der berühmtesten Komponisten der Welt und schrieb klassische Musikstücke. Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 in Salzburg in Österreich geboren und war schon bald in ganz Europa als »Wunderkind« bekannt. Er schrieb nämlich bereits mit fünf Jahren sein erstes Musikstück. Als er sieben war, ging er auf eine Konzertreise. Dort trat er zusammen mit seiner großen Schwester Maria Anna an vielen Fürstenhöfen auf. Weiter„Wer war eigentlich (36): Mozart?“

 

Linktipp: Weihnachten total

Ihr sucht den kompletten Text des bekannten Gedichts „Markt und Straßen stehn‘ verlassen“? Habt vergessen, wie die dritte Strophe von „Oh Du fröhliche“ geht? Oder Ihr wolltet endlich mal wissen, an welche Postadresse Ihr Euren Wunschzettel an den Weihnachtsmann schicken sollt? Dann klickt doch mal auf www. weihnachtsstadt.de. Die Seite ist eine Fundgrube für alle Texte, Ideen und Rituale rund um Weihnachten. Und jedes Jahr kommen noch mehr Texte dazu. Falls es bei Euch in der Familie üblich ist, dass die Kinder im Weihnachtszimmer vor der Bescherung ein Gedicht aufsagen, findet Ihr auf der Seite bestimmt ein paar schöne Reime, die noch nicht die ganze Familie auswendig mitsprechen kann. Viel Spaß!

 

Gr-Gr-Gr-Grüffelo!

Jetzt muss sich die kleine Maus schnell etwas ausdenken, damit der Grüffelo nicht Maus mit Butterbrot genießt!/ © Oetinger Media

Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne um Tiere zu kauen – der Grüffelo! Dazu knotige Knie, eine gräßliche Tatze und vorn im Gesicht eine giftige Warze. Feurige Augen, eine Zunge so lang und Stacheln am Rücken da wirds einem bang! Dieses Untier ist der Grüffelo – wie, den kennt Ihr nicht?
Der Bilderbuchstar nach der Geschichte von Julia Donaldson und Zeichnungen von Axel Scheffler ist wirklich furchterregend. Alle Tiere des Waldes müssten sich vor ihm ängstigen und um ihr Leben fürchten. Doch das riesige Vieh ist fast lammfromm und seine knotigen Knie schlottern vor Angst, als es die listige kleine Maus kennen lernt. Denn die behauptet ganz keck, am liebsten Grüffelogrütze zu essen! Weiter„Gr-Gr-Gr-Grüffelo!“

 

Unsere Weihnachtslieder irgendwie anders, aber wunderschön

„Leise rieselt der Schnee“, „Fröhliche Weihnacht überall“, „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ – das sind nur einige unserer ganz alten, deutschen, bekannten Weihnachtslieder. Sie werden nun in Kindergärten, Schulen und Kirchen gesungen. Und zu Hause haben viele von Euch die traditionellen Lieder auf CD, oft von großen, bekannten Kinderchören gesungen. Oder Ihr hört Euch die neue Weihnachts-CD von Mai Cocopelli an. Die hat nicht nur einen wunderschön märchenhaften Namen, sondern singt auch noch so. Und die ganz bekannten Lieder klingen bei ihr immer ein bisschen anders, schwungvoller oder verzauberter und überraschen manchmal mit ganz neuen Texten. Außerdem trauen sich Mai und ihre Band, mit Jazz- und Folkinstrumenten wie Gitarre, Bass aber auch Ukulele und Indianerflöte den bekannten Liedern einen ganz neuen Klang zu geben. Weiter„Unsere Weihnachtslieder irgendwie anders, aber wunderschön“