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Die verrückten Viecher sind wieder da! Teil 1: Der Leierschwanz

 

Ein perfekter Stimmenimitator, der Leierschwanz/ © Melburnian

Um das tollste Weibchen zu bekommen, haben sich Vogelmänner die erstaunlichsten Strategien überlegt: Manche haben ein farbenprächtiges Gefieder, andere singen wunderschön. Der südaustralische Leierschwanz trägt seinen Namen dank des prächtigen Federschwanzes, den er aufstellen kann wie ein Pfau. Zusätzlich hat er ein Talent, das alle anderen Vogelmänner alt aussehen lässt: Er vermag jedes Geräusch nachzuahmen, das er jemals gehört hat.

Normalerweise kopiert er den Gesang anderer Vögel und mischt ihn zu einem neuen Lied zusammen. Diesen Remixes fügt er jedoch auch gern neue Töne hinzu: das Knattern einer Kettensäge etwa oder das Klicken einer Kamera. In einem australischen Zoo verstarb kürzlich ein Exemplar, welches das Hämmern, Schweißen und Sägen auf einer Baustelle perfekt imitieren konnte.

Die Geschichte über den Leierschwanz hört Ihr am Sonntag um 8.05 Uhr in der Sendung Mikado – Radio für Kinder auf NDR Info oder im Internet.