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Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 2: Mein griechischer Papa

Tobias erweist sich als würdiger Sohn und großartiger Taucher/ © ARSENAL Filmverleih GmbH 2012

Im kalten Schweden träumt der achtjährige Tobias von seinem Vater, dem Tintenfischjäger

Es gibt Träume, die sind so groß und so übermächtig, dass man alles dafür tun würde, sie zu verwirklichen. Der achtjährige Tobias Johansson aus Schweden hat einen solchen Traum: Er will unbedingt seinen leiblichen Vater, einen griechischen Fischer, kennenlernen. Für dieses Ziel nimmt er alles in Kauf. Da sein Vater, soweit er weiß, beruflich nach Tintenfischen taucht, schleicht sich Tobias ins Schwimmbad, um unbeaufsichtigt zu trainieren. Weiter„Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 2: Mein griechischer Papa“

 

Buchtipp: Erzieherin für Wolfskinder

© Thienemann Verlag

Die 15-jährige Penelope Lumley hat das Zeug dazu, eine wirklich großartige Gouvernante zu werden, schließlich hat sie das »Swanburne-Institut für kluge Mädchen aus armen Verhältnissen« besucht und dort alles Nötige gelernt. Doch nichts hat sie auf die Verhältnisse in Ashton Place vorbereitet: Ihre neuen Zöglinge sind offenbar bei den Wölfen aufgewachsen und verständigen sich durch lautes Geheul. Weiter„Buchtipp: Erzieherin für Wolfskinder“

 

Eine Biene wird 100

Die Biene Maja und der Grashüpfer Flip auf einer Briefmarke der Deutschen Post aus dem Jahr 1998

Berühmt wurde Maja als Zeichentrickfigur. Doch eigentlich ist sie eine Romanheldin

Von Harald Weiss

Bald fliegen sie wieder, die Bienen. Den Winter über sind sie in ihrem Stock geblieben. Eng aneinandergekuschelt, haben sie sich gegenseitig gewärmt. Wenn jetzt der Frühling kommt, beginnt die Königin Eier zu legen. Drei Wochen später schlüpfen die ersten Arbeiterinnen. Im Frühsommer sind es dann so viele Bienen, dass es im Stock zu eng wird. Mit einem Teil des Bienenvolks schwärmt die Königin aus und macht Platz für eine Nachfolgerin. Weiter„Eine Biene wird 100“

 

Buch-Tipp: Uargh, das nervt!

© Klett Kinderbuch

Ins Bett gehen müssen; große, kleine oder auch keine Geschwister; kratzige Pullis; kein Haustier haben; Haut auf der Milch; eincremen – die Welt steckt voller lästiger Dinge. In diesem Buch sind eine Menge davon versammelt. Es ist das Lexikon der Lästigkeiten. Darin zu lesen ist nicht nur sehr unterhaltsam, man fühlt sich bei vielen Dingen auch endlich verstanden. Weiter„Buch-Tipp: Uargh, das nervt!“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Das neue Nervenkostüm

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten, tollen Zeichnungen und lustigen Wortspielen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch Mitmachseiten hat. In der aktuellen Ausgabe gibt es vom „Haus der kleinen Forscher“ eine Anleitung, wie Ihr Euch selbst ein Mondlabor basteln könnt. Dazu wie immer die beliebten Rubriken „Wortsport“, „Ziffernhausen“ und der Comic von „Horst & Helga“. Hier, bei der KinderZEIT im Internet, haben wir eine Geschichte aus dem neuen Gecko für Euch zum Selberlesen oder Vorlesen-lassen: Das neue Nervenkostüm! Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Das neue Nervenkostüm“

 

Neu! Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 1: Whale Rider

Die geborene Anführerin: Pai in traditioneller Maori- Kleidung/ © Pandora Film

Wo bleibt er nur? Pai steht vor ihrer Schule und wartet. Jeden Tag nach dem Unterricht kommt ihr Großvater und holt sie ab. Mit einem alten Herrenfahrrad fährt er vor, die Stange mit einem Stück Stoff umwickelt, damit die Enkeltochter bequemer darauf sitzen kann. Immer ist Pai auf die Stange geklettert, zwischen die Arme des Großvaters. Es waren diese Fahrten jeden Tag, auf denen sich die beiden nah waren. Der Wind griff in die Haare des Mädchens, sie lehnte sich leicht an den Großvater und schaute zu ihm auf, voller Bewunderung. Und immer, wenn sie zu Hause angekommen waren, drehte der alte Mann im Garten noch eine Extrarunde um ein Beet. Als wollte auch er diese Momente der Nähe noch etwas verlängern. Weiter„Neu! Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 1: Whale Rider“

 

Buchtipp: Fiese Riesen

© Hanser Verlag

Endlich Schulkind sein! Ida freut sich sehr darüber, ihrem Freund Paul ist es nicht so wichtig. In die Schule kommen, das passiere eben, wenn es so weit ist. Doch so gelassen bleibt Paul nicht lange. Überall große Jungs, Drittklässler wahrscheinlich. Vor denen muss man sich in Acht nehmen. Tatsächlich haben es zwei fiese Burschen auf Paul abgesehen. Denn der trägt rosafarbene Turnschuhe – als Junge! Gut, dass sich Paul immer auf Ida verlassen kann und sie nicht von seiner Seite weicht – auch nicht im Schulkeller, in dem ein Hausmeistergeist umgehen soll… Weiter„Buchtipp: Fiese Riesen“

 

Buchtipp: Nicht zu toppen

© Oetinger Verlag

Es gibt haufenweise Experimentier-Bücher, aber gegen dieses hier können die alle einpacken! Denn der Autor Mark Benecke versucht mit seinen Experimenten zur Abwechslung mal nicht, Dir etwas über Physik oder Chemie beizubringen. Ihm geht es vielmehr ums Experimentieren selbst. Wenn er Dich auffordert herauszufinden, wie viel Gel Du in Deinen Haaren verteilen kannst, hat das auf den ersten Blick keinen tieferen Sinn. Es macht aber Spaß, und ganz nebenbei bekommst Du doch ein Gespür dafür, wie man Vorhersagen macht und einen Versuch aufbaut. Weiter„Buchtipp: Nicht zu toppen“

 

Lesung im Hamburger Kinderbuchhaus

© Cecilie Dressler Verlag

So geht die Geschichte vom kleinen Schweinchen, dass nicht „nein“ sagen konnte: Es möchte baden gehen, doch immer wieder kommt ihm jemand in die Quere. Hund, Katze oder Krokodil, jeder will etwas von seinen Sachen haben und der Dachs isst ihm schließlich seine letzten Kekse weg. So kann’s kommen, wenn man nicht Nein sagen kann! Doch endlich platzt dem Schwein der Kragen und die Geschichte endet in einer herrlichen Schlammschlacht. Weiter„Lesung im Hamburger Kinderbuchhaus“

 

Die Nacht, in der das Wasser kam

Eine völlig überflutete Siedlung in Wilhelmsburg 1962/ © Gerhard Pietsch

In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962, also vor genau 50 Jahren, passierte in Hamburg eine Katastrophe, an die viele Menschen noch heute mit Angst zurückdenken. Es war die Nacht, in der die schützenden Deiche durchbrachen. Deiche sind große Erdwälle, die das Wasser der Meere und der Flüsse bei Flut und Hochwasser am Überlaufen hindern sollen. Doch in der Nacht vor 50 Jahren hielten die Deiche nicht mehr, brachen an mehr als 60 Stellen und das Elbwasser lief einfach in die tief gelegenen Wohngebiete in Hamburg. So viel Wasser, dass nicht nur die Keller der Häuser vollliefen, sondern kleine Häuser ganz überflutet wurden. Dazu war es bitterkalt, es war Winter, Nacht und dunkel. Weiter„Die Nacht, in der das Wasser kam“