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Mein Freund, der Roboter?

Spielkamerad Roboter? Dieser Roboter soll sogar einen Ball fangen können/ © Getty Images

Ob staubsaugen oder Getränke bringen: Es gibt immer mehr Maschinen, die uns Arbeit abnehmen. Forscher interessiert, wie solche Roboter aussehen müssen, damit wir sie gern benutzen


Von Magdalena Hamm

Der Roboter R2D2 aus den Star Wars-Filmen hat kein Gesicht, nur ein einzelnes rundes Kameraauge, das er in alle Richtungen bewegen kann. Er hat keine Arme und keine Beine, sondern sieht aus wie eine kleine Tonne auf Rollen. Auch sprechen kann R2D2 nicht, stattdessen gibt er Pfeiftöne von sich und flackert mit einer Lampe. Äußerlich sieht der kleine Roboter einem Menschen also überhaupt nicht ähnlich. Und doch hat man als Zuschauer den Eindruck, dass die Maschine lebt und Gefühle hat. »Das kommt vor allem daher, dass sich R2D2 in den Filmen menschenähnlich verhält«, sagt Frank Hegel. Er arbeitet an der Universität Bielefeld und beschäftigt sich damit, wie Roboter aussehen und was sie können müssen, damit wir Menschen sie in unserer Nähe akzeptieren. Weiter„Mein Freund, der Roboter?“

 

Puzzle Dir die Welt zusammen

Der Erdapfel, über 500 Jahre alt und noch ohne Amerika/ © Dennis Barthel

Ein Globus ist eine tolle Sache. Ganz anders als bei einem Atlas wird klar, wo die einzelnen Kontinente liegen, wie die Pole die nördliche und südliche Begrenzung bilden und wie viel Wasser die einzelnen Landmassen voneinander trennt. Der älteste erhaltene Erdglobus wurde 1492 von Martin Behaim in Nürnberg zussammen gebaut. 15 Jahre später entwickelte Martin Waldseemüller dann den ersten Globus, der auch Amerika zeigte. (Der Kontinent musste erst einmal entdeckt werden!) Weiter„Puzzle Dir die Welt zusammen“

 

Er knackt alles

Hacker knacken alles was technisch und digital ist/ Illustration: Golden Cosmos/www.golden-cosmos.com

Ständig hört man von »Hackern« und ihren Untaten. Nicht alle wollen Schaden anrichten. Einige überlisten die moderne Technik, um sie besser zu machen

Von Stefan Schmitt

Unfassbar neugierig – das ist die passende Beschreibung für George Francis Hotz. Und seine Neugier hat ihn schon weit gebracht. In einem Alter, in dem Kinder von Erwachsenen meistens noch gar nicht ernst genommen werden, fand George aus dem Städtchen Glen Rock in den USA schon Anerkennung als Nachwuchsforscher. Und wenig später trickste er zwei der größten Technikfirmen der Welt aus – zuerst Apple, dann Sony. Unzählige Menschen in vielen Ländern bewundern ihn dafür, was er mit elektronischen Geräten so alles anstellt. George ist ein Hacker. Weiter„Er knackt alles“