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Frontbericht aus Blogistan

 

Und zur Nacht noch etwas Schönes: Wolfgang Michal berichtet auf carta.info live von der Front in „Blogistan“ und wie die Truppen des Imperiums der Verlage versuchen, mit neuer Strategie die Herzen der Ungebildeten der Leser zu gewinnen:

„Nach acht Jahren des vergeblichen Kampfes setzt sich vielerorts die Einsicht durch, dass die Verlage nicht immer mehr Soldaten Aufbauhelfer aus ihren Redaktionen ins Netz schicken können, um Blogistan zu befrieden und den Einfluss der Webkommunisten zurückzudrängen. Dies würde, so ein Verlagssprecher, den Kostenrahmen sprengen und wäre der Bevölkerung nicht vermittelbar. Umfragen zeigten, dass eine große Mehrheit der Deutschen ein aggressiveres Vorgehen der Verlage im Internet ablehnt. Auch der Ruf nach einer konkreten „Abzugsperspektive“ für den Interneteinsatz wird lauter.“

Wunderbare Satire. Aber dass carta Kai Diekmann gleich zum Generalmajor befördern musste… Der hat es doch nur bis zum Gefreiten gebracht.