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Mach was gegen hässlich!

Nach den tiefer schürfenden Beiträgen der letzten Wochen kommt heute etwas zur Entspannung. Kürzlich las ich ein Werbeplakat mit der Aufschrift „Mach was gegen hässlich„. Das kann natürlich jeder nur in seinem Bereich tun. Und da mein Bereich eben nun mal größtenteils die Mathematik ist, versuche ich etwas gegen hässliche Mathematik zu tun.

Verschönern wir also die Mathematik. Die von vielen als emotional karg empfundene Disziplin könnte in neuer Darreichungsform möglicherweise ihre Fangemeinde erheblich vergrößern. Einen Versuch ist es jedenfalls wert. Weiter„Mach was gegen hässlich!“

 

Die mathematische Theorie des Eheglücks

Die ZEIT fragt auf ihrer aktuellen Titelseite: „Ist Scheidung erblich?“ Im dazugehörigen Artikel wird eine Studie erwähnt, laut der alleinerziehende Mütter doppelt so häufig aus Scheidungsfamilien kommen wie Mütter, die verheiratet sind oder in einer Partnerschaft leben. Die Scheidung einer Ehe führt also bei den Kindern zu einer beachtlichen Steigerung des Risikos, bei ihrer späteren Beziehung auch dieses Schicksal zu erleiden. Weiter„Die mathematische Theorie des Eheglücks“

 

Schafft das Abwechseln ab für mehr Gerechtigkeit!

Nun ist es also geschehen: Der FC Bayern hat ein entscheidendes Spiel verloren, am Mittwoch unterlag der Club in der Champions League Real Madrid mit 0:1. Im Rückspiel gilt es also mindestens ein Tor zu schießen und keines zu kassieren, um zumindest das Elfmeterschießen zu erreichen und so ins Finale einzuziehen. Abwechselnd schießen dabei Spieler der beiden Teams auf’s Tor – was unfair ist, wie ich bereits in einem früheren Beitrag verdeutlicht habe. Was kaum jemand weiß: Das Prinzip vom Abwechseln scheitert nicht nur im Fußball, sondern auch in anderen Lebenslagen. Zeit, mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Weiter„Schafft das Abwechseln ab für mehr Gerechtigkeit!“

 

Mit Mathe gegen den Zeitzonenkater

Wir müssen unser Leben nach zwei Uhren richten: Zum einen die innere Uhr, nach der unsere Körperprozesse ablaufen. Sie steht auf der von uns gefühlten Zeit und bestimmt zum Beispiel unser Schlaf-Wach-Verhalten. Die andere ergibt sich durch die Drehung der Erde um die Sonne und äußert sich in unterschiedlichen Ortszeiten und Zeitzonen rund um den Planeten. Passen beide nicht zusammen, herrscht Chaos im Körper. Mathe aber kann ihn wieder ins Lot bringen. Weiter„Mit Mathe gegen den Zeitzonenkater“

 

Mathe ist schrecklich, nervig, anstrengend?

Unser Blog-Autor Christian Hesse sieht das ganz anders. Deshalb schreibt der Mathematik-Professor aus Stuttgart ab jetzt regelmäßig für ZEIT ONLINE über das wundervolle Abenteuer Mathematik, ihre nützlichen, obskuren und amüsanten Seiten, und darüber, wie sich aktuelle Nachrichten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft mit Hilfe der Mathematik erklären lassen. Folgen Sie dem Blog auch auf Twitter unter #MathUp.

 

Mit Statistik-Tricks Steuersünder entlarven

In letzter Zeit war viel von Steuerhinterziehung die Rede, meist im Zusammenhang mit Uli Hoeneß. Der hat nachweislich Millionen-Gewinne in seinen Steuererklärungen unterschlagen. Heraus kam das durch Recherchen von Journalisten und der schiefgegangenen Selbstanzeige des Fußball-Managers.

Andere Steuersünder sind da vermeintlich geschickter. Sie fälschen und manipulieren ihre Steuererklärungen gezielt, um die Finanzbeamten zu täuschen. Hier kommt die Mathematik ins Spiel – Fahnder nutzen sie sogar, um Steuersündern auf die Schliche zu kommen. Denn es gibt erstaunliche statistische Gesetzmäßigkeiten. Wenn die nicht erfüllt sind, schöpfen Steuerexperten Verdacht. Weiter„Mit Statistik-Tricks Steuersünder entlarven“

 

Beitrag zum Weltfrieden

Im Leben gibt es immer wieder Situationen, in denen etwas fair aufgeteilt werden muss: Unter Koalitionären sind es Ministerposten, während einer Scheidung ist es der Besitz.

Die einfachste Regel zwischen zwei Personen ist natürlich: Der eine teilt, der andere darf aussuchen. Wenn es allerdings um nicht teilbare Objekte geht oder unter mehr als zwei Personen geteilt werden muss, versagt dieser einfache Ansatz. Weiter„Beitrag zum Weltfrieden“