So langsam kriege ich sehr die Lust auf den Frühling. Also haben wir uns Kaninchenkeulen besorgt und dann hockte ich mich hin und skizzierte mir schnell auf, wie das Gericht aussehen soll.
Die Zeichnungen sind meine Tagebucheinträge. Ich kopiere sie und lege sie dem betreffenden Küchenposten vor. So verstehen alle schnell was ich will. Wir reden drüber und dann wird das Gericht ausprobiert.
Die Kaninchenkeule ist am Unterschenkel hohl entbeint. Ein Rosmarinzweig wird durch den freien Hohlraum gezogen, die Keule gepfeffert, gesalzen, in Olivenöl angebraten und bei ca. 200 Grad im Ofen 12 Minuten gegart.
Anschließend am Herdrand 5 Minuten ziehen lassen, dann nochmal kurz anbraten und servieren.
Aus den Knochen wurde eine Soße gezogen, die hauptsächlich mit einem säurearmen Weißwein gekocht wurde.
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