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Animierte EM-Teamvorstellungen

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Heute geht die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine los. Ich persönlich bin deswegen für die nächsten drei Wochen vor allem im Sport-Ressort (und dem Sport-Blog) tätig. Was nicht heißt, dass hier nicht trotzdem das ein oder andere schöne Webvideo aufschlägt. Etwa die humorvoll animierten Teamvorstellungen, die der Guardian für die EM produziert hat. Die Revue Deutschlands gibt es sogar in deutscher Sprache:

 

Der Clash der Galaxien

In ungefähr 3,5 Milliarden Jahren kommt es zum Knall. Naja, fast. Dann nämlich kollidiert nach Berechnungen der Nasa-Forscher unsere Milchstraße mit der Andromeda-Galaxie. Wie sich das auf unseren Nachthimmel auswirkt, haben die Forscher ebenfalls ausgerechnet. Sternen-Feuerwerke!

 

Heinz Strunk liest „Der Kampf-Hamster“

Eine große deutsche Baumarktkette hat kürzlich eine Lesetour veranstaltet, in der Autoren und Künstler ihre persönlichen Heimwerkererlebnisse schildern oder, wie im Fall von Heinz Strunk, die anderer Menschen vorlesen. Bei der Kampagne dabei waren sonst noch Armin Rohde, Markus Kavka und Philipp Grütering (Deichkind). Alle Mitschnitte der Lesungen gibt es hier.

 

Neuseeland in HD

Jacob Schwarz war mit seiner Frau und seiner neuen Kamera in Neuseeland unterwegs und hat die folgenden schönen Bilder von meinem ausgemachten nächsten Reiseziel mitgebracht.

 

Bier öffnen, mal anders

Vor einigen Jahren haben sich ein paar Freunde entschieden, auf 1000 verschiedene Arten ein Bier zu öffnen. Das folgende Video ist deswegen auch nur eine Kopie von amerikanischen Kollegen, die mir teilweise etwas zu rabiat mit dem goldenen Inhalt umgehen. Als Vorbereitung für die Fußball-Europameisterschaft ist der Bottle Cap Blues dennoch wertvoll. Mein Favorit: Bier mit einer Pizza öffnen.

 

Musik am Montag: Shlomo

Der wöchentliche Musikstart diesmal mit einem meiner persönlichen Lieblingssongs der vergangenen Wochen: Leicht verschrobene Elektronika des Kaliforniers Shlomo mit einem Video von Andrey Nikolaev.

 

Kurzfilm: „Tiny Little Words“

1967 gelang einem Ärzteteam um Christiaan Barnard die erste Herztransplantation der Geschichte. Der Patient war ein 54-jähriger Lebensmittelhändler, das Spenderherz kam von einer 24-jährigen Frau, die zuvor bei einem Autounfall schwere Kopfverletzungen erlitten hatte.

Der Kurzfilm Tiny Little Words von Whitestone Movies greift diese Geschichte fiktional auf und lässt den geheilten Patienten mit der Mutter der Spenderin zusammentreffen. Es folgt ein auf den ersten Blick unangenehmes Gespräch, bei dem sich beide Seiten, vereint in Schmerz, Schuld und Wiedergutmachung langsam annähern. Am Ende steht die Frage, inwieweit sich ein Leben gegen ein anderes eintauschen lässt – und lassen sollte. Eine Frage, die künftig alle Bundesbürger betreffen könnte.

Beeindruckend ist in Tiny Little Words dabei nicht nur die schauspielerische Leistung sondern auch die Umsetzung: Der 13-minütige Film besteht aus einer einzigen Szene, die ohne Schnitt am Stück aufgenommen wurde.

 

Lachen will gelernt sein

In der staatlich finanzierten Selbsthilfegruppe NLRP (National Laughter Recovery Program) bringt Tutor Charles einer Gruppe unterschiedlichster Menschen das Lachen zurück. Und wer glaubt, das sei einfach, hat die Rechnung ohne Charles gemacht: Denn für den bärbeißigen Humorexperten ist Lachen serious business, und wer am Ende den Test bestehen möchte, muss einiges lernen.

Eine durch und durch gelungene Arbeit von Eli Berg.