Montags könnt ich kotzen ist das wichtigste zunächst mal eine schöne Tasse Kaffee, gerne auch zwei. Georgios Papaioannou hat diese lebenswichtige Mission animiert.
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Eine Leserin hat uns auf folgenden animierten Kurzfilm von Milen Vitanov hingewiesen, der an der HFF Konrad Wolf in Zusammenarbeit mit den Talking Animals entstand, die wir hier schon einmal hatten. My Happy End ist schon ein paar Jahre alt, hat es aber inzwischen auch ins Netz geschafft. Ein Film in „2,5D“, wie es in der Beschreibung heißt, in dem sich Stop-Motion und Zeichentrick vermischen. Achja, und eine nette Geschichte ist es ebenfalls.
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Erinnert sich noch jemand an die Zeit, als Paris Hilton bloß ein Hotel war? Das jedenfalls hätte die Wikipedia ausgespuckt, wenn es sie bereits in den Achtziger Jahren gegeben hätte.
Die Macher von Squirrel Monkey haben in den vergangenen Monaten eine ganze Menge von Online-Diensten in 8-Bit-Grafik nachgestellt, darunter Twitter, Spotify, Google und YouTube. Als Software kamen unter anderem QuickBASIC 4.5 und MS-Paint zum Zuge. Richtig oldschool also.
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Die Macher von Blank on Blank suchen alte Interviews mit Künstlern und bereiten sie neu auf. Schicke Idee, dachten auch die Verantwortlichen vom US-Sender PBS. Und so gibt es jetzt ausgewählte Interviews des Projekts nicht nur als Audio, sondern auch in reduzierter schwarz-weiß Animation auf YouTube. Hier die neuste Folge mit den Beastie Boys aus dem Jahr 1985, davor erzählt Jim Morrison noch etwas über die Vorzüge von Übergewicht.
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Lego-Parodien gibt es haufenweise im Netz, aber Brian Anderson hat für sein Projekt ganz tief in die Trickkiste gegriffen und ein fiktives Lego meets Breaking Bad Videospiel animiert!
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Jan Willem ter Horst und Jan Riechelmann erweckten für ihre Bachelorarbeit an der FH Düsseldorf die Statue Heinrich Heines vor dem Uni-Campus zum Leben. Der Dichter begibt sich zu seinen eigenen Worten einmal mehr auf eine Erkundungstour durch seine Heimatstadt, schlendert an seinem Geburtshaus vorbei, sinniert über das Reiterdenkmal und den Hofgarten und genießt das Rheinufer, bevor es ihn schließlich in die Tonhalle verschlägt, wo er sein Gedicht Im Wunderschönen Mai aufführt. Heinrich Heine in Düsseldorf ist eine ebenso tolle wie simple Idee, dem Dichter Tribut zu zollen, und dabei gleichzeitig geschickt Animation mit klassischem Film zu verbinden.
„Es ist nichts aus mir geworden, nichts als ein Dichter“
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Die Jahreszeiten sind der Bestandteil unzähliger Mythen. Von der Erzählung des Hades und der Persephone in der griechischen Mythologie bis hin zum allgegenwärtigen Winter is coming der US-Hitserie Game of Thrones ist das Wechselspiel zwischen Winter und Sommer ein ebenso universelles wie kraftvolles Bild in Kunst, Literatur und Film.
Auch der französische Animationsfilm Premier Automne von Carlos De Carvalho und Aude Danset greift die Thematik der Jahreszeiten auf. Abel, der Hüter des Winters, und Apolline, die Hüterin des Sommers, bewegen sich zu Beginn des Films in ihren natürlichen Sphären: Der eine lebt in einer verschneiten, brachen Landschaft, die andere wiegt sich unter blühenden Bäumen in einer nahezu paradiesischen Ruhe. Eines Tages treffen sich die beiden. Auf die anfängliche Berührungsangst folgt aber nicht etwa die Versöhnung, sondern die bittere Erkenntnis, dass sie nicht beide zur gleichen Zeit am gleichen Ort existieren können.
Premier Automne mag mit seiner niedlichen Animation und Figuren, die wohl eher zufällig an das Sandmännchen erinnern, kindlich wirken. Doch die Symbolik geht über die Beziehung der Jahreszeiten hinaus. Es ist eine wundervoll gezeichnete Allegorie des Lebenszyklus, des natürlichen Gleichgewichts zwischen Leben und Tod, an dessen Ende die gegenseitige Akzeptanz steht. Der Herbst.
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Zum Anlass des Tages empfiehlt sich der animierte Kurzfilm Preferably Blue des neuseeländischen Studios Yukfoo. Ein depressiver, pillenschluckender Osterhase möchte dem Weihnachtsmann eins auswischen, weil der immer schon beliebter bei den Kids war. Doch der Plan geht nicht so wirklich auf, ganz anders als der schwarze Humor des Films. Und nein, das Vorschaubild zeigt nicht das, wonach es aussieht.
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