Die neuste Folge von PBS‘ erfolgreicher Webserie Off Book beschäftigt sich mit Kreativität. Bis heute bleibt sie ein Mythos, über dessen Ursprung es zwar unzählige Theorien und Ratgeber gibt, aber keine hundertprozentige Erkenntnis. Ein Autor, ein Filmemacher, ein Informatiker und eine Psychologin erklären jedenfalls ihre eigenen Theorien vom Ursprung und dem Erwecken der Kreativität: Erlernbare Techniken, gemeinsames Arbeiten und bewusste Ablenkung gehören dazu. Das Geheimnis der Kreativität liegt womöglich irgendwo dazwischen.
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Chipotle, die amerikanische Schnellrestaurantkette, ist für ihre ausgefeilten Werbevideos bekannt. Schon 2011 sorgte sie mit Back to the Start für einen kleinen viralen Hit. Für den neusten Clip The Scarecrow hat das Unternehmen das Animationsstudio Moonbot und die Sängerin Fiona Apple engagiert. Mit Erfolg: Nach einer Woche hat der Film schon über sechs Millionen Aufrufe.
In dem dreiminütigen Kurzfilm geht es um einen Bauern, der inmitten düsterer Lebensmittelgiganten plötzlich die Vorzüge organisch hergestellter Produkte kennenlernt – einen Kurs, den Chipotle seit einigen Jahren fährt. Oder fahren möchte. Denn wie immer liegen Werbung und Wahrheit ein Stück auseinander.
Die Website Funny or Die hat sich den handwerklich exzellenten Clip nun vorgenommen und die „echte“ Nachricht hinter der Werbung enttarnt. Die Sache ist natürlich als Witz gemeint, ist aber gleichzeitig ein netter Beitrag zum Thema Kunden-Manipulation.
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Hier in den USA ist es mit dem Trinkgeld immer etwas kniffliger. Zum einen wird immer etwas mehr erwartet, als etwa in Deutschland. Zum anderen scheint jeder Bundesstaat und jeder Laden seine eigenen Gepflogenheiten zu haben. Die einen kennen kein „Make it an even 10“, sondern bringen die akkurat das Wechselgeld zurück, von dem man dann wieder etwas zurücklässt. Andere aktzeptieren Trinkgeld nur, wenn man es in ein großes Glas auf dem Tresen steckt und in einigen Geschäften wie Tankstellen sollte man erst gar keines geben.
Wie auch immer, Andrew Hales und Stuart Edge waren in Utah unterwegs und haben den Bedienungen einfach mal 200$ dagelassen – und die Reaktionen gefilmt.
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Dieser Tage gibt es scheinbar nur noch drei Sorten von Menschen: Diejenigen, die Rockstars neues Open-World-Game GTA V spielen. Diejenigen, die sich darüber aufregen, dass so viele GTA V spielen. Und diejenigen, die bei jeder Gelegenheit erwähnen, dass sie garantiert keinGTA V spielen. CollegeHumor jedenfalls nimmt das Spiel und seinen Hang zum Realismus auf die Schippe:
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Der Grund, wieso es hier zurzeit etwas ruhiger ist, ist dass ich gerade in einem Mietwagen durch die USA fahre. Das hat auch Vituc aus Luxemburg vor wenigen Wochen getan und die Impressionen in einem Video festgehalten.
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Immer Anfang September findet das Burning Man Festival in der Wüste Nevadas statt. Statt bekannter Bands und großer Bühnen, statt Kommerz und PR, geht es beim Burning Man traditionell um „Selbstgestaltung und Selbstversorgung“, manche fügen noch Selbstdarstellung hinzu. Statt mit Geld werden Waren im Idealfall getauscht oder gegenseitig verschenkt. Dazu gibt es in den sechs Tagen jede Menge abgefahrener Kunst zu sehen. Mit zahlreichen Ritualen wie dem kollektiven Verbrennen einer übergroßen Menschenstatue wirkt der Burning Man nicht nur für die über 50.000 Besucher wie eine heilige Veranstaltung.
Das folgende Video zeigt das diesjährige Festival aus der Perspektive einer Drohne, nach dem Klick gibt es noch ein Stimmungsvideo aus dem vergangenen Jahr.
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Den blinden Filmkritiker Tommy Edison und seinen sehenswerten YouTube-Kabal hatten wir bereits vorgestellt. In einem neuen Video erklärt Edison den Zuschauern, wie er sich „nicht greifbare Konzepte“ wie einen Sonnenaufgang, das Weltall, den Grand Canyon oder ganz einfachen Nebel vorstellt. Ich finde das ähnlich faszinierend und vor allem inspierend wie der aktuelle Top-Kommentar unter dem Video:
I’m humbled every time I watch Tommy’s videos. I’m not just learning what it’s like to be blind – I’m learning what it’s like to appreciate *anything* all over again.
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Die Erkenntnisse des TV-Duells zwischen Angela Merkel und Herausforderer Peer Steinbrück halten sich in Grenzen. Ob die 90 Minuten wirklich Nichtwähler mobilisieren oder unentschiedene Bürger für die eine oder andere Seite begeistern konnten? Das zeigt sich spätestens bei der Wahl am 22. September. Ein Ziel der etablierten Parteien dürfte auch jenseits des TV-Duells die Mobilisierung von gerade jungen Wahlberechtigten sein.
Auf diese Gruppe hat es auch die jüngst für den Grimme-Online-Award nominierte Plattform Du hast die Macht (DHDM) abgesehen, einem Projekt der Robert Bosch Stiftung und Ufa. Vor allem auf YouTube möchten die Initiatoren etwas mehr Politikbewusstsein für 14-23-jährige Menschen verbreiten.
Zehn YouTuber sitzen deshalb in einem „Beirat“, um auf Webvideotreffen Themen aus der jungen Szene zu sondieren und zu besprechen. Darüber hinaus hat DHDM in diesem Jahr erstmals den „YouTube-Kanzler“ gewählt: Fabian Nolte alias Dailyknödel, der auch beim Webvideopreis als bester Newcomer ausgezeichnet wurde, trägt zurzeit diesen symbolischen Titel.
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Nolte ist es auch, der nun für DHDM auf YouTube die Wahlprogramme checkt. Seit Anfang August nimmt er sich jede Woche einem Thema an und erklärt, welche Position die Parteien jeweils einnehmen: Netzpolitik, Drogenpolitik, Familienpolitik und Direkte Demokratie gehörten bereits dazu.
Google-Hangout mit Politikern
Ein zweites Format ist für Mittwoch den 4. September angekündigt: Zum zweiten Mal wird DHDM ein „Katerfrühstück“ via Google Hangout veranstalten, in dem Zuschauer live Fragen an die Gäste stellen können. Das Thema lautet diesmal Digitale Demokratie. YouTuber Doktor Allwissend und Marie Meimberg von TRIGGER.tv sind die Moderatoren, Halina Wawzyniak von der Linksfraktion, Bernd Schlömer von den Piraten und Gerold Reichenbach von der SPD sind die Gäste. Das Ganze gibt es ab 18 Uhr auf YouTube.